#das darf er gerne öfter machen
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thisfeebleheart · 3 days ago
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271 notes · View notes
individualkarpal · 10 months ago
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Ok also ich bin in der Verarbeitung der ersten 4,5 Monate dieses JK- Jahres und hab mal gesammelt was da alles bereits passiert ist. (Notiz an mich selbst: Such dir n scheiss Hobby ey! 😄).
Die Liste ist ganz klar lückenhaft/ nicht unbedingt zeitlich linear und auch ganz bestimmt nicht vollständig- Ergänzungen? Haut rein!
Es ist der schlichte Versuch, mich zu sammeln, für weitere „Eskapaden“ (—> Go for it!) zu wappnen und dabei nichts zu vergessen… Die Fülle an Content und Material die die Zwei uns gerade liefern übersteigt meine kognitive Merk- Leistung jedoch um Längen😄. Und meine Fähigkeit zur Rationalität hat sich mit Pauken& Trompeten (oder einer Mariachi- Band) in die ewigen Jagdgründe verabschiedet.
Also viel Vergnügen bei diesem… naja, was auch immer das sein soll…;)!
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Also erstmal fange ich an mit Aussagen die EXAKT so gefallen sind:
J: „Wenn wir das nächste Mal ausgehen kannst du die dann auch anziehen?“
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J: „Das fühlt sich an wie ein Fiebertraum…. Hier ist mein Freund und Kollege, ich darf in Klausi nennen, hier ist Klaas Heufer- Umlauf!“
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J: „Oh Gott ich liebe dich!“
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K: „Also sexy kannste ja ne…“ (leider OffCam bei WSMDS nach dem Tanzen zu Makeba-Jain)
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J zu Wildcard: „Wen von uns würdest du verheiraten?“
K: „Ich würd mich noch umziehen auch.“
Wildcard zu K.: „Ich hätte dich zu Joko gesteckt….“
K:“ … Es würde in 90% der gängigen Lebenssituationen an unserem Verhältnis nichts ändern.“
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J: „Ich bins, your worst Nightmare“
J: „Wie weiche Haut du hier hast!“ (#vielZuLangesNackenstreicheln)
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J: „… Du weisst, ich bin so gern in deiner Sendung!“ (legt seine Hände auf Klaas Oberschenkel ab).
K: „Du hast ganz warme Hände…“ (Legt den Arm um Joko und zieht ihn näher zu sich).
„….“ (Bringen ihre Köpfe zueinander, schliessen ihre Augen).
J: „… Du lädst mich viel zu selten ein… lad mich öfter ein….“
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K: „Wir haben eine Sache zu verkünden…“
J: „Wir heiraten und ihr seid alle eingeladen“ - „
K: „Genau!“
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Steven zu K: „Du machst heute alles so sexy. (Lacht).
J: „Klaas IST sexy!“
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J: „Und auf dem letzten (Foto) küssen wir uns.“
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K: „… diese Art unsere Sendung zu gucken finde ich sehr gut weil ich nicht genau weiss was als nächstes passiert.“
J: „Bring mich nicht auf Gedanken….“
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J: „… ich soll jetzt hier dein perfides Spiel spielen und du willst mich eigentlich einf nur in nem sexy Pyjama sehen? Ist es das was du willst?“
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J: „Schatz? Klaas, kannst du bitte kurz mit mir reden?“
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J zu Sophie: „Er ist der grösste Schatz von allen- mein grösster Schatz!“
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J: „Weisst du was wir machen? Ich steck mir den Stift in Po.“
K: „In Po?“
J: „Ich kriegs nicht hin. Der hält nicht Klaas.“
K: „Wie der hält nicht? Na komm her, das mach ich jetzt mal…“
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„K: „Küsst du mich jetzt auch?“
J: „… Wir fahren jetzt in die Flitterwochen, tschau!“
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Und dann all diese „Dinge“:
- Gefühlte 220983 Umarmungen bei WSMDS
- Gefühlte 220983 Herzchen- Augen- Momente
- Wie die zwei Arm in Arm reinkommen nach der letzten WSMDS- Folge
- J. bringt K. Herzchen-Kaffee, Spiegeleier und streichelt ihm über den Kopf beim Frühstück #24hJK
- J. wäscht K. Haare
- J. richtet K. Frisur bei JKP7
- DER 3. KUSS!!! (#Ringgate)
- LNB- BestOf mit Joko im Bett durch Berlin?!?
Und die Insta- Posts:
- Klaas im Igel- Shirt
- J: „Neue Folge WSMDS- mit meinem Gatten @damitdasklaasturbo“
- K: „This could be us but you‘re playing“ (Repost J. mit Herz bei Klaas‘ Profilfoto)
—> Ok, das ist jetzt etwas mehr eskaliert als geplant… 🫣…
Und zum Abschluss:
WIR KRIEGEN NOCH DIESES JAHR NE NEUE JK- SHOW!!!😍🥰🥳
Begleitmaterial:
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hamartia-mmff · 2 months ago
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Modern AU Tokio | the remaining pack Part 2
Sooo Endspurt mit unserem Trüppchen, mal sehen was mein Hirn noch zusammenbringt :'D Am Ende gibt es eine kleine Liste an möglichen Verbindungen (nicht für alle Charas, aber das ergibt sich dann ja meist von selbst xD)
Fly
Sooo im "canon" wäre Fly zwar schon zu alt dafür, aber Aleviana hat mich auf die süße Idee mit Preschooler! oder Kindergardener! Fly gebracht und das ist einfach viel zu knuffig und wholesome um es nicht zu nehmen...I mean look at that cute uniform😭 and cute Fly needs a cute little pet pomeranian for cuteness overload 🥹protecct her at all costs!
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Asuka
Asuka kommt ursprünglich auch vom Land aber es hat ihn aus familiärer Geldnot nach Tokio verschlagen. Leider ging es von da an mit Asuka bergab und er landete über Umwegen im Vergnügungsviertel Kabukicho, wo er sein Geld zunächst in Love Hotels verdiente, bevor er zu einer festen Anstellung in einem Etablissement erhielt. Das meiste Geld, dass er verdient schickt er zu seiner Familie nachhause. Mit seinem mehr weiblichen/androgynen Zügen ist Asuka sehr beliebt bei den Freiern, würde jedoch gerne aus diesem Leben auch wieder ausbrechen und mehr aus sich machen.
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Sune
Ich muss hier gestehen, dass ich mir bei Sune recht schwer getan habe😢Aber bei Sune stelle ich mir vor, dass er entweder in einer Adoptivfamilie aufwächst (und die Eltern die Kinder und Jugendlichen aber sehr von der Außenwelt abschotten) oder, dass er in einem Heim groß wird, dass nicht gut auf seine mangelnde soziale Kompetenz und Bedürfnisse abgestimmt ist, weswegen er öfters auch mal wegläuft, aber immer wieder von sich aus zurück kommt, weil er alleine in den Straße Tokios nicht klar kommt. Ich sehe aber Sune auch als so eine Art kleinen "Fanboy", der auf seinen kleine Ausbruchstouren dann in Akihabara absteigt und sich die ganzen Shops im Otaku-Paradies ansieht. Er verliert sich dann gerne in den Mangas und Spielen um etwas aus seiner isolierten Welt auszubrechen. Auch kann ich mir bei Sune gut vorstellen, dass er Crossdressing betreibt, sich schminkt und Kleidungstechnisch viel herumexperimentiert. Er geht weder zur Schule, noch studiert er irgendwas, sozusagen bekommt er Heimunterricht.
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Bonus: Mögliche Connections (:
Vi
⤷ kennt Zelos flüchtig, weil er auf dessen verzogene Hunde aufpasst. Zelos will ihn zum Feiern gehen animieren, aber Vi lehnt jedes Mal ab
⤷ kennt Fly, weil er sich hin und wieder um ihren kleinen Pomeranian kümmert (+manchmal Fly gleich mit an die Backe bekommt :'D)
⤷ kennt Sune, weil dieser ihm über den Weg gelaufen ist, als Sune mal wieder von zuhause abgehauen ist. Vi hat ihn an einen Charakter aus einem seiner Lieblingsmanga erinnert, also hat Sune sich an seinen Rockzipfel gehängt🥹
⤷ kennt zu seinem großen Bedauern Rhys, weil er dem öfters begegnet, wenn dieser stockbesoffen von der Arbeit nachhause torkelt
⤷ kennt Asuka, weil er sich ab und an mal in dessen Etablissement verirrt (natürlich nur ganz zufällig und so)
Rhys
⤷ kennt Zelos vom Feiern und von seiner Arbeit ;)
⤷ kennt Asuka von Feiern und seiner Arbeit ;) (demnach kennen sich im Umkehrschluss auch Zelos und Asuka)
⤷ kennt Jay, weil sie sich gerne in seinem Hostclub abschießt, wenn sie Liebeskummer hat ;)
⤷ kennt Liri flüchtig, weil sie ihm die Nase gebrochen hat, nachdem er sie auf der Straße angebaggert hat
⤷ kennt Vi als den dauergenervten Hunde-Hobo, dessen reizende Bekanntschaft er auf dem Nachhauseweg machen darf
Bastet
⤷Babysittet manchmal Fly und kennt dadurch auch Vi
⤷may or may not have a crush on Rhys, but she is a broke student and he is expensiv lmao
⤷kennt Liri, weil die ihr bestimmt schon mal den Arsch gerettet hat, als sie alleine auf dem Nachhause weg war
Liri
⤷kennt Zelos flüchtig, weil ihre Brüder sich gerne in die Geschäfte seiner Familie einmischen
⤷hat Sune mal ein Stückchen mit ihrem Motorrad mitgenommen, als er sich verlaufen hat
Prophy
⤷kennt Sune flüchtig wegen ihrem gemeinsamen Otaku-tum, sind sich in Akihabara sicher ein paar Mal über den Weg gelaufen, kleine wholesome Gespräche über kawaii horror (:
⤷kennt Vi als den Hunde-Hobo, der öfter mal in seiner Straße abhängt. Steht auf seiner Liste, an Leuten, die wahrscheinlich so schnell niemand vermissen würde (:
Sodala brain juice is empty T3T hope u had fun <3
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xsickxworldxoxo · 1 year ago
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warum denke ich in letzte zeit so oft, wieder an ihn? ich verstehe es nicht. vermisse ich ihn oder einfach nur das Gefühl, was er mir mal gab. vermisse ich ihn oder nur die Erinnerung. vermisse ich ihn oder seine Nähe.
ich weiß die zeit mit dir, hatte seine guten sowohl auch schlechten Seiten. aber im Endeffekt, weiß ich es könnte niemals wieder, so werden wie es mal war. egal wie sehr ich mir das manchmal wünsche, es ist Zuviel passiert. ich denke in letzter zeit öfter mal an dich aber gebe das nicht wirklich zu. ich weiß nämlich das es keiner mehr hören kann. zudem weiß ich ja, das ich nicht sollte. ich würde gerne wissen wie es dir geht aber ich habe angst vor der Antwort. ich habe Angst, das du dich nicht richtig um dich kümmerst. beziehungsweise ich weiß es. und ich würde gern was dagegen machen aber ich kann nicht. das ist ein Kampf, den du selbst angehen musst. ich kann nicht wieder Verantwortung für dich übernehmen. diese Rolle habe ich lang genug übernommen, ich kann das nicht mehr. du bist mir immer noch Wichtig aber es ist so viel zwischen uns passiert. ich kann das einfach nicht mehr. dabei dachte ich du bist derjenige, mit dem ich mein leben lang verbringen darf. meine Zukunft teilen werde aber da war ich zu voreilig. doch manchmal frage ich mich, wenn ich nicht so schnell aufgegeben hätte. hätten wir zusammen an allem nochmal gearbeitet, hätte es dann geklappt? dieser Gedanke ist gefährlich.. ich weiß einfach nicht weiter. seit dem du nicht mehr, auf diese Weise, in meinem leben bist weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr. es gibt keinen der mich anschaut und sagt, zusammen kriegen wir das hin. zusammen finden wir eine Lösung, alles wird gut. weiß du eigentlich, das du der einzige bist, dem ich das zu wirklich 100% geglaubt habe? „alles wird gut“ diesen Satz, hab ich so verfickt oft in meinem leben gehört und du warst der einzige dem ich das je geglaubt habe. und jetzt? es gibt niemanden mehr, dem ich das glauben kann. es ist vorbei. und ich bin verloren irgendwo im Universum und finde nicht mehr zurück…
12.01.2023 |
01:52 am |
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lady-s-keyholder · 3 years ago
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Schöne Bescherung
Zuerst gab es etwas Leckeres zu Essen.
Ich hatte mir dieses Jahr Wildschwein mit Pilzen und Spätzle gewünscht. Die Spätzle natürlich selbst gemacht.
Während ich mich noch etwas ausruhte und mich dann für den Abend zurecht machte, durfte mein Keuschling sich ums Essen kümmern. Nackt, nur in Käfig und Halsband.
Ich suchte die Sachen für unseren Familienbesuch morgen zusammen und stellte fest, dass mit etwas fehlte.
Es war noch eine Kleinigkeit für meine Nichte und ich stellte meinen Keuschling zur rede, da er es besorgen sollte. Er schaute mich erschrocken an und gab zu, dass er es vergessen hatte.
Ich war sauer. Ich packte ihn am Halsband zog ihn auf die Knie, griff in die Schublade und nahm einen Holzlöffel und schlug ihm auf den Po, bis er feuerrot war.
Ich wartete im Wohnzimmer, bis mein Keuschling um die Ecke kam und sagte, dass das Essen so weit fertig sei und ob er sich nun umziehen soll.
Nein, dass wollte ich erstmal noch nicht. Für sein Versäumnis hatte er noch Strafe verdient.
Ich holte noch Tannenzweige, die ich vom Dekorieren übrig hatte und legte sie auf seinen Stuhl. Und es war keine weiche Nordmanntanne.
Er hatte das Essen über darauf zu sitzen, was durch die Abreibung mit dem Kochlöffel noch unangenehmer war und ich konnte sehen, wie er leidet.
Naja, es war Weihnachten und ich wollte nicht so sein. Nach dem Essen durfte er sich dann schick machen und wir hatten unsere kleine Bescherung. Bei einen guten Wein saßen wir gemütlich zusammen, bis ich Lust hatte gefickt zu werden.
Ich schickte meinen Keuschling los meinen Vibrator zu holen und zog in der Zeit mein Höschen aus.
Als er wieder zurück kam, saß ich mit weit geöffneten Schenkeln auf der Couch und nahm den Vibrator dankend entgegen.
Als ich kurz vorm Orgasmus war holte ich den Schlüssel aus meine Dekolleté und er durfte den Käfig ablegen.
„Jetzt fick mich hart und schnell, du darfst kommen, also fick mich richtig.“
Und er fickte mich richtig. Er kam kurz nach mir und ich war schon am überlegen, ob ich ihn wegdrücke, aber dann gönnte ich ihm doch einen richtig schönen Orgasmus.
 Am ersten Weihnachtstag kam meine Freundin zu Besuch und es stand schon fest, dass sie auch übernachten würde, nur mein Keuschling wusste noch nichts davon.
Er öffnete ihr die Tür und so wie ich es von ihm in der Vergangenheit schon verlangt hatte, kniete er sich hin und zog ihr die Schuhe aus und küsste auch ihr die Füße.
Ich begrüßte sie mit einem Küsschen auf die Wange und sie schaute auf meinen Keuschling, der noch immer auf dem Boden kniete.
„Darf ich mir etwas wünschen?“, fragte sie mit schelmischen grinsen.
„Ja, klar.“, gab ich zurück und sie sagte, dass es sie freuen würde, wenn sich mein Keuschling wieder als Dienstmädchen nützlich machen würde.
Ich lachte und sagte zu ihm: „Du hast gehört, was von dir verlangt wird. Geh dich umziehen.“
Wir machten es uns in der Küche bequem und warteten, dass mein Keuschling kam, um uns etwas zu bedienen.
Er trug das schwarze Dienstmädchenkleid, mit Strapse, die gut zu sehen waren, weiße Schürze und Haube und natürlich ein paar Heels.
Er durfte uns dann erstmal einen Kaffee servieren und sich dann ums Essen kümmern.
Zwischendurch ließen wir uns Getränke reichen, was er vorbildlich erledigte.
Ich reif ihn zu mir und sagte ihm, dass wir zum Essen gerne schicke Sachen anziehen würden. Da meine Freundin die gleiche Kleidergröße wie ich habe, hat sie sich schon öfters an meinen Sachen bedient, wenn sie zu Besuch war und so suchte mein Keuschling uns etwas heraus und präsentierte es uns.
Ich wählte ein enges goldenes Kleid mit tiefem Dekolleté und freien Rücken, dazu einen Spitzenstring, halterlose Strümpfe und passende cremefarbene Heels. Meine Freundin entschied sich für eine weiße transparente Bluse, Büstenhebe, wo die Nippel frei blieben, einen roten engen Minirock, Strapse mit schwarzen Strümpfen und rote Heels.
Die anderen Sachen räumte er wieder ordentlich weg.
Als er zurückkam und fragte, ob noch etwas fehlen würde, schaute meine Freundin ihn an und fragte etwas zickig, ob er denken würde, dass wir uns selbst umziehen würden, wozu wäre denn ein Dienstmädchen da.
Ich sah ihm an, dass sein Käfig sehr eng wurde, aber ohne sich zu beschweren, fing er an, erst meine Freundin und dann mich auszuziehen und die schicken Sachen anzuziehen.
Sie ließ es sich nicht nehmen, ihm ihre Brüste und frisch rasierte Spalte entgegen zu recken, wenn er in die Nähe kam. Und als er fertig war, sagte sie schnippisch, dass er ja wohl etwas vergessen hätte.
Sie zeigte auf ihre Füße und er kniete sich hin, zog ihr die Schuhe wieder aus, küsste ihre Füße und zog die Schuhe wieder an, das wiederholte er auch bei mir und ich meinte, dass er das ganz fein gemacht hätte. Dann zogen wir uns noch zurück und schminkten uns und machten noch die Haare zurecht.
Er beendete das Kochen und deckte den Tisch für zwei. Wir ließen ihn neben dem Tisch stehen, während wir in Ruhe aßen, ließen uns Wein nachschenken und dann den Nachtisch servieren.
Als wir das Mahl beendet hatten, sagte ich ihm, dass er auch essen darf, sobald die Küche wieder in Ordnung sei.
Während wir dann im Wohnzimmer saßen, sagte meine Freundin, dass es sie immer wieder aufs Neue richtig scharf macht, so mit einem Mann umzuspringen und dass sie ihren Freund auch schon sehr weit zurecht gebogen hat.
Er sitzt Zuhause, nackt nur mit Peniskäfig und hat eine Fußfessel aus Eisen angelegt, mit einer Kette die vom Schlafzimmer bis zum Bad reicht.
Er durfte sich Wasser und etwas zu Essen in Reichweite stellen, was bis morgen Früh reichen würde.
Er hat ein Telefon in Reichweite, um sie im Notfall anzurufen. Er hat ihr aufzuschreiben, warum er sie so liebt und warum er es sich gefallen lässt, dass sie so mit ihm umspringt.
Wir kicherten und alberten rum, was da so alles zustande kommen könnte.
Mein Keuschling war endlich fertig und fragte, ob er noch etwas für die Damen tun dürfte. Da wir im Moment zufrieden waren, hatte er sich in eine Ecke zu knien und zu warten, bis uns etwas einfiel.
Ich sollte Bilder von meiner Freundin machen, die sie ihrem Freund schickte.
Es wurde später Nachmittag und wir ließen uns Kuchen und Kaffee servieren. Anschließend meinte meine Freundin, dass es Zeit wäre etwas zu entspannen.
Sie ließ sich von meinem Keuschling ausziehen, bis sie nur noch den Strapsgürtel und Strümpfe an hatte, dann stoppte sie ihn.
Sie nahm ihr Telefon und rief ihren Freund an.
„Hallo Schatz, geht es dir gut? Ja, das freut mich. Ich bin gerade so geil und hab Lust. Es stört dich doch nicht wirklich, wenn mich der Keuschling von S. jetzt zum Orgasmus lecken würde, oder?“
Das „Oder“ war so betont, dass es eigentlich keinen Widerspruch duldete und so sagte sie „Fein, das ist lieb von dir.“
Sie drückte mir das Handy in die Hand, was noch auf Videoanruf stand und sagte zu meinem Keuschling, dass er mitbekommen hätte, was von ihm verlangt wird.
Er schaute mich an und nickte ihm zu. Er ging auf die Knie und fing an meine Freundin zu lecken. Ich hielt das Handy drauf, dass ihr Freund alles mitansehen konnte.
Es dauerte nicht lange und sie schrie ihren Orgamsus heraus. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, nahm sie das Handy, gab ihrem Freund noch ein Flugkuss und schaltete es ohne ein weiteres Wort aus.
Naja, jetzt wollte ich auch und meine Keuschling ließ mich mit seiner gut trainierten Zunge ebenfalls recht schnell zum Höhepunkt kommen.
Danach ließen wir uns ganz bequeme Sachen anziehen und tranken noch das ein oder andere Glas Wein.
Es wurde spät, dennoch kamen wir auf die Idee, dass eine ausgiebige Massage vor dem Schlafen etwas feines wäre, und so ließen wir und von meinem Keuschling noch massieren.
Ich trug ihm noch auf, unser Bett frisch zu beziehen, da ich meine Freundin ja nicht zumuten kann, in der Bettwäsche zu schlafen, in der er vorher geschlafen hatte.
Nur um ihn noch mehr zu necken sagte ich ihm, dass er uns doch auch bitte den ein oder anderen Vibrator und Doppeldildo bereitlegen soll.
Es wurde aber spät und der Wein hatte sein Übriges getan, so, dass wir uns von meinem Keuschling heiße Negligés anziehen ließen und er uns ins Bett bringen durfte.
Er durfte uns zudecken und nochmals um unsere Füße kümmern.
Er hatte im Wohnzimmer auf der Couch zu schlafen. Ich trug ihm noch auf, dass um 9 das Frühstück bereit zu sein hat.
Als wir ausgeschlafen hatten riefen wir meinen Keuschling und er hatte uns beiden noch Halterlose und Heels anzuziehen, passend zum Negligé.
Die Dildos und Vibratoren hatte ich vorher etwas mit Gleitgel eingeschmiert, dass sie benutzt aussahen, dass mein Keuschling davon ausging, dass wir sie auch benutzt hatten.
Nach dem Frühstück wollten wir erst noch duschen, was bedeutete, dass mein Keuschling das zu übernehmen hatte.
Zuerst durfte er mich waschen, abtrocknen und in einen Morgenmantel kleiden, dann meine Freundin. Sie ließ es sich aber nicht nehmen, dass er sie nach dem Waschen erst noch mit der Brause zu befriedigen hatte.
Nachdem auch sie fertig war, musste mein Keuschling uns noch die Haare trocken föhnen und kämen und anschließend anziehen. Heute aber ganz einfache Sachen.
Meine Freundin verabschiedete sich und mein Keuschling küsste ihr noch die Füße eh er ihr die Schuhe anzog und sie bedankte sich bei ihm für den tollen Service.
Ich ließ meinen Keuschling erstmal links liegen und am Nachmittag überraschte ich ihn in heißen Dessous, nahm ihn den Käfig ab, nahm ihn an die Hand und ging mit ihm ins Schlafzimmer.
Wir fielen übereinander her und fickten, bis wir nicht mehr konnten.
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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30.11.2019 (2): Alles ziemlich perfekt
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Samstag, 23:15 Uhr:
David: *haben gegen sechs alle verabschiedet und sich dann direkt gemeinsam daran gemacht, die ersten Kisten auszupacken* *hat vorgeschlagen, Raum für Raum vorzugehen und mit dem Schlafzimmer anzufangen, damit sie es heute Nacht gemütlich haben* *haben es tatsächlich innerhalb von 3 Stunden geschafft, beide Kleiderschränke zu befüllen, sowie die Schreibtische neu einzurichten* *haben dann auch direkt das Bett frisch bezogen und drei von seinen Pflanzen im Schlafzimmer platziert, so dass es jetzt schon wirklich ein wenig wohnlich und ordentlich aussieht - im Gegensatz zum Wohnzimmer, wo sie einfach mal alles kreuz und quer reingestellt haben, was nicht ins Schlafzimmer gehört* *beschließen, die Bilder morgen an die Wände zu hängen bzw. morgen zu besprechen, welche ins Schlafzimmer und welche ins Wohnzimmer kommen* *fällt gegen halb zehn ein, dass sie vergessen haben, die Uhr aus dem Keller zu holen und bettelt so lange rum, bis Matteo sich schließlich erbarmt und sie diese gemeinsam die Treppen hoch hieven* *musste dafür aber versprechen, dass sie sie erst morgen in Betrieb nehmen und sich morgen damit auseinandersetzen, wie laut sie schlagen darf und ob man die Lautstärke irgendwie dämpfen kann* *beschließen dann, Feierabend zu machen bzw. duschen zu gehen - da Matteo nochmal Hunger hat und in der Küche verschwindet, benutzt er als erstes die Dusche* *schlüpft nach dem Duschen in frische Boxershort und ein frisches Shirt und verlässt das Bad* *stellt dann erst fest, dass er zum einen mit offener Tür hätte duschen können und sich zum anderen hätte im Schlafzimmer erst anziehen können* *schnappt sich aber so ebenfalls noch ein Brötchen und isst dieses in der Küche, während Matteo duschen geht* *erwischt sich dann dabei, wie er doch anfängt weiter Kisten auszupacken, obwohl sie Feierabend machen wollten und geht schnell ins Schlafzimmer, da ja da schon alles fertig ist und er eigentlich wirklich groggy ist* *lässt seinen Blick durch das Zimmer schweifen und lächelt glücklich* *spürt, wie sein Herz ein wenig schneller schlägt bei dem Gedanken, dass das hier real ist - dass sie jetzt tatsächlich zusammen wohnen - und bekommt einen leichten Kloß im Hals, wenn er an den ganzen Weg denkt, den sie bisher zusammen gegangen sind* *tritt an die Balkontür und schaut aus dem Fenster* *findet, dass der Blick von hier wirklich fast der gleiche ist wie von unten und muss kurz an den Moment kurz vor seinem Outing denken, als er ebenfalls an der Balkontür stand und nach draußen geschaut hat* *kommt das schon so ewig lange her vor und hat das Gefühl, dass zwischen diesen beiden Momenten gefühlsmäßig gesehen Welten liegen - damals so unglücklich und ängstlich und voller Zweifel und jetzt so unglaublich glücklich mit Matteo an seiner Seite*
Matteo: *war ausgiebig duschen und hat dabei das Lächeln nicht aus dem Gesicht bekommen* *das erste Mal duschen in der eigenen Wohnung* *geht dann in ihr Schlafzimmer und sieht David am Fenster stehen* *wartet ein paar Sekunden und schaut ihn einfach nur an* *tritt dann leise hinter ihn und schlingt die Arme um ihn, genau wie damals bei seinem Outing* *spricht leise* Hey… alles gut? Träumst du?
David: *bekommt am Anfang gar nicht mit, dass Matteo mit duschen fertig ist und ins Schlafzimmer kommt - erst als sich seine Arme um ihn schlingen* *lächelt und schließt kurz die Augen, als er daran denkt, dass auch dies ähnlich ist wie kurz vor seinem Outing* *lehnt sich leicht gegen ihn und atmet einmal tief durch* *schlingt dann seine Arme um Matteos Arme und nickt* *sagt leise* Alles ziemlich perfekt… *schüttelt leicht den Kopf und öffnet die Augen wieder* Ein bisschen… ich musste daran denken, wieviel sich verändert hat… seit meinem Outing vor dir damals… es ist alles irgendwie einfach nur… gut…
Matteo: *lächelt, als er sagt, dass alles ziemlich perfekt ist* Das klingt doch gut… *hört ihm weiter zu und drückt ihm einen Kuss auf den Hals* *erinnert sich an das Outing und wie viel Angst David gehabt haben muss* *denkt auch an seine eigentlich nicht vorhandene Reaktion und dass er sich immer noch wünscht, er hätte das anders gehandhabt* *fragt sich mal wieder kurz, ob er eigentlich gut für David ist oder ob David es nur so annimmt, weil er nichts anderes kennt* *schüttelt seufzend den Kopf und drückt ihn noch ein bisschen fester* *sagt leise* Gut ist doch gut… *küsst seine Wange leicht* Trotzdem bereit ins Bett zu gehen? *braucht jetzt irgendwie die Sicherheit vom Bett und der Decke und des Kuschelns*
David: *hmmt zustimmend, als Matteo meint, dass das gut klingt* *lächelt dann, als Matteo ihn ein wenig fester drückt und meint leicht schmunzelnd* Eigentlich ist gut ja ziemlich untertrieben… *bekommt einen Kuss auf die Wange und dreht sich bei Matteos Frage in seinem Armen zu ihm um* *nickt und sieht ihn leicht prüfend an, wie um zu sehen, ob es ihm auch gut geht* *gibt ihm einen sanften Kuss auf den Mund, ehe er sich langsam von ihm löst, ihn sanft umdreht und vor sich her zum Bett schiebt* *meint währenddessen lächelnd* Es gibt nur eine Sache, die noch besser ist, als mit dir zusammen im Bett liegen… *wartet seine Antwort gar nicht erst ab, sondern sagt direkt* Mit dir zusammen /frisch geduscht/ in einem /frisch bezogenen/ Bett in unserer /eigenen/ Wohnung zu liegen… *schlägt die Bettdecke auf und wartet, bis Matteo drunter gekrabbelt ist, ehe er selbst auch ins Bett steigt* *dreht sich sofort auf die Seite, um ihn ansehen zu können* *lächelt und schweigt einen Moment, ehe er leise fragt* Geht’s dir denn auch gut?
Matteo: *lächelt leicht, als David sich umdreht und schiebt die düsteren Gedanken nach hinten* *küsst ihn zurück und fährt ihm einmal durchs nasse Haar* *wird dann geschoben und grinst* *will gerade den Mund aufmachen, um zu fragen, als er die Antwort schon hört und muss lachen* Das stimmt allerdings… *krabbelt unter die Decke, wartet auf David und dreht sich dann auch auf die Seite* *lächelt und fühlt dieses Kribbeln bei seiner Frage* Klar, mir gehts gut… ich bin heute mit so ‘nem absolut Hammer Typen zusammen gezogen… echter Sechser im Lotto…
David: *grinst, als Matteo ihm bezüglich des frisch bezogenen Bettes in der eigenen Wohnung zustimmt* *atmet einmal tief durch, als er dann tatsächlich in eben diesem liegt und lächelt glücklich vor sich hin* *muss bei Matteos Antwort auf seine Frage lachen und spürt gleichzeitig, wie sich ein dolles Liebeskribbeln in seinem Bauch und Herz ausbreitet* *fragt sich, ob Matteo eigentlich klar ist, dass er mindestens genauso ein Hammer Typ ist… ein Sechser im Lotto eben… und wird wieder ein bisschen ernster* *schaut ihn liebevoll an und streicht einmal sanft über seine Wange* *sagt dann leise und ziemlich aus dem Nichts* Ich liebe dich! *lächelt dann minimal und zuckt leicht mit einer Schulter, weil es so einfach und so wahr ist und eigentlich alles sagt, was wichtig ist - weil es immer noch ein Kribbeln in ihm verursacht, wenn er diese Worte zu Matteo sagt - weil sie diesen Weg bis hierher zusammen gegangen sind und weil er sich keinen Menschen vorstellen kann, den er dabei lieber an seiner Seite gehabt hätte*
Matteo: *lächelt, als David ihm über die Wange streicht und schlingt einen Arm um ihn* *denkt gerade, dass David einfach krass schön ist und dass er ihm das eigentlich öfter sagen müsste, als er auf einmal seine Worte hört* *spürt, wie es sofort kribbelt und er einfach noch glücklicher ist* *beugt sich vor und gibt ihm einen sanften Kuss* *sagt leise* Ich dich auch. *küsst ihn nochmal und streicht durch seine Haare* *lächelt ihn an* Ich freu mich… auf uns… und auf alles, was uns in dieser Wohnung noch passiert.
David: *erwidert Matteos Kuss und streicht dabei sanft mit dem Daumen über seine Wange* *hört dann seine Worte und lächelt, während sein Herz einen kleinen Hüpfer macht* *schiebt seinen Arm unter Matteos Kopf, um ihn näher zu ziehen und schlingt den anderen um seine Taille, als er ihn erneut küsst* *sieht ihn nach dem Kuss an und muss automatisch lächeln bei seinen Worten* *sagt leise* Und ich mich erst… *küsst ihn nochmal sanft und zieht ihn noch ein wenig näher* *seufzt leise und glücklich und überlegt, auf was er sich so freut, was in dieser Wohnung passieren könnte* *fragt irgendwann minimal grinsend* Auf was freust du dich mehr? Auf bei offener Tür Sex haben oder bei offener Tür duschen können?
Matteo: *lässt sich nur zu gerne näher ziehen und küsst ihn nochmal* *schlingt seinen Arm fester um ihn und dockt an* *muss dann bei seiner Frage lachen und schiebt sein Bein zwischen Davids* Ich freu mich immer am meisten auf Sex… aber bei offener Tür duschen ist auch nice… und morgens nicht von Hans geweckt werden… und nicht warten müssen, bis das Bad frei ist oder die Küche… *drückt ihm noch einen Kuss auf die Wange* Aber ich freu mich auch auf andere Dinge… vielleicht feiern wir in dieser Wohnung deinen Studienabschluss… oder wenn ich tatsächlich mal im Lotto gewinne… *lacht leicht* Oder was auch immer noch so kommt…
David: *lacht leise, als Matteo meint, er würde sich immer am meisten auf Sex freuen und fährt ihm einmal sanft durch die Haare* *nickt zu seinen Worten und fügt noch hinzu* … oder die Waschmaschine… oder dass irgendwer an die Tür klopft, wenn man gerade beschäftigt ist… *grinst leicht* *hört ihm dann zu, wie er von den anderen Dingen berichtet, auf die er sich freut und spürt, wie ihm dabei ganz warm im Bauch wird, als Matteo den Studienabschluss erwähnt, weil ihm das zeigt, dass Matteo sie genau wie er selbst auch in ein paar Jahren noch zusammen sieht* *küsst seine Stirn und meint schmunzelnd* Wobei die eine Sache wahrscheinlicher ist als die andere… aber von mir aus können wir auch einfach so lange hier wohnen bleiben, bis du den Sechser hast… könnte zwar ein paar Jahrzehnte dauern, aber was soll’s… *fährt ihm eine Zeitlang gedankenverloren durch die Haare und sagt schließlich zögernd* Vielleicht sind ja aber auch zwei Zimmer irgendwann zu wenig… *nagt kurz an seiner Unterlippe, zögert wieder und fragt dann aber doch* Willst du eigentlich irgendwann Kinder?
Matteo: *nickt bestätigend zu den weiteren Sachen, die David aufzählt* *lacht dann leicht* Ja, die eine Sache ist sehr viel wahrscheinlicher... aber wer weiß? *entspannt zunehmend, während David ihm durch die Haare fährt und schließt irgendwann die Augen* *hat das Gefühl fast einzuschlafen* *hört dann, dass zwei Zimmer irgendwann zu wenig sind und hmmt leicht* *antwortet ohne groß nachzudenken* Kann sein... *öffnet die Augen wieder, als er seine Frage hört* *schaut aber nicht zu ihm hoch* *versucht sich das vorzustellen, er und David mit einem kleinen Baby oder einem Kleinkind* *muss zugeben, dass ihm das Bild gefällt, er aber nicht weiß, ob er als Vater zu gebrauchen ist* *hmmmt deswegen leicht* Vielleicht... irgendwann... du?
David: *merkt, dass er ebenfalls entspannt, als Matteo es tut und auch, dass er echt groggy ist und das Gefühl hat, dass irgendwie ziemlich viel Anspannung von ihm abfällt, weil sie alles geschafft haben und alles gut gelaufen ist* *lächelt leicht, als Matteo ihm bezüglich der zwei Zimmer hmmt und fährt ihm weiter zärtlich durch die Haare* *murmelt leise* Aber für die nächsten Jahre reichen zwei Zimmer definitiv… *fragt sich selbst erst, als er seine Frage an Matteo schon gestellt hat, wie es wohl wäre, wenn sie wirklich irgendwann mal Kinder hätten und merkt, wie sein Herz bei dem Gedanken daran einen Zahn zulegt* */jetzt/ könnte er sich das definitiv noch nicht vorstellen… aber irgendwann später… wenn sie beide arbeiten… wenn sie merken, dass sie gut klar kommen…?* *muss bei dem Gedanken lächeln, dass Matteo sicher ein ziemlich cooler Papa wäre* *hört Matteos Antwort und nickt leicht* *zieht gedankenverloren ein wenig an seinen Haaren und streicht gleich darauf über die Stelle* *seufzt dann einmal leise* Ich weiß nicht… ich glaub schon… irgendwann... *lächelt leicht und küsst seine Stirn* *murmelt* Du wärst sicher ein ziemlich cooler Papa…
Matteo: *hmpft leicht, als David an seinen Haaren zieht und lächelt dann aber wieder* *hört Davids Antwort und denkt, dass das vielleicht wirklich noch zu weit in die Zukunft gedacht ist* *bekommt dann einen Kuss und hört sein Gemurmel und spürt sofort so ein Ziepen im Bauch* *fühlt sich auf der einen Seite glücklich, dass er das denkt, auf der anderen Seite aber wieder so, dass er Davids Vorstellung nicht gerecht werden kann* Boah... Ich weiß nicht... ich glaub, ich würd die einfach alles machen lassen und wüsste gar nicht, worauf man achten muss…
David: *muss ein wenig schmunzeln bei Matteos Worten, drückt ihn ein bisschen fester an sich und schüttelt leicht den Kopf* Sowas lernt man doch automatisch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Eltern da draußen das von vornherein wissen… *küsst wieder leicht seine Stirn und sagt leise* Du machst das so cool mit den Jugendlichen… die lässt du doch auch nicht einfach alles machen… *seufzt einmal leise, streckt sich ein bisschen und fängt dann wieder an, ihm durch die Haare zu fahren* Aber das hat ja sowieso noch Zeit… *grinst* Erstmal müssen wir ja sowieso heiraten… und dann können wir immer noch gucken, wie’s weitergeht… *wird wieder ein bisschen ernster* … aber so theoretisch find ich’s schon nice, dass wir’s beide nicht komplett ausschließen…
Matteo: *zuckt mit einer Schulter* Weiß nicht... kann sein... *lacht leicht, als er es mit den Jugendlichen vergleicht* Die sind ja auch schon groß und nicht auf mich angewiesen... *schaut zu ihm hoch, als er sagt, dass es ja noch Zeit* *muss automatisch lächeln, als er was von heiraten sagt* Genau, erst heiraten, Haus bauen, Baum pflanzen... *schmunzelt leicht, als David ernster wird* Ja, find ich auch nice... wär doof, wenn einer unbedingt Kinder wollen würde und der andere gar nicht…
David: *grinst ebenfalls leicht, als er von den Jugendlichen spricht* Naja, ein Stück weit schon, oder? Sonst würden sie nicht kommen… *grinst noch mehr und knufft ihn leicht in die Seite* Guck mal… du machst das schon automatisch… Bindung aufbauen, Strukturen, Regeln… merkst du gar nicht… ist später bei eigenen Kindern sicher ähnlich… *lacht leise* … hoff ich zumindest… *lacht dann einmal laut, als Matteo mit heiraten auch Hausbau und Baumpflanzung verbindet* Okay… also um in Berlin n Haus zu bauen, musst du dann bitte doch erstmal im Lotto gewinnen… sonst wird das nichts! *wird wieder ein bisschen ruhiger und schließt Matteo fester in die Arme* *schüttelt leicht den Kopf und streift mit den Lippen über seine Stirn* *sagt leise* Ein Haus brauch ich nicht… *muss dann gähnen und schließt ein wenig träge die Augen*
Matteo: *lacht, als er geknufft wird* Ja, ja, okay, vielleicht... *lacht noch ein bisschen und grinst ihn dann an* Ansonsten gibt's ja noch dich, dann musst du halt der strikte Papa werden... *nickt dann, als es um ein Haus in Berlin geht* Ja, stimmt... oder du musst super erfolgreich werden, eins von beiden... *schmiegt sich wieder an ihn, als er ruhiger wird* *lächelt leicht* Ich auch nicht... *sieht ihn gähnen und lacht* *richtet sich wieder etwas auf, um ihm einen Kuss zu geben* Schlafen?
David: *lacht wieder leise, als Matteo meint, dass er der strikte Papa werden muss* Und du glaubst, dass ich das besser hinbekomme als du, ja? *grinst dann zum erfolgreich werden* Ist die Frage, was wahrscheinlicher ist… aber wenn wir sowieso kein Haus wollen, ist es eigentlich auch egal… *spürt, dass Matteo sich aufrichtet und brummt leicht protestierend* *merkt aber dann, dass er einen Kuss bekommt und lächelt* *hmmt zustimmend bei seiner Frage und öffnet doch nochmal die Augen, um ihn ansehen zu können* *lächelt und fährt einmal sanft über seine Wange* *sagt leise* Unsere erste /richtige/ Nacht in unserer Wohnung… 30.11. - gilt das mit den Träumen jetzt nochmal?
Matteo: *überlegt kurz und nickt dann* Ja, ich glaub schon. *lacht dann leicht* Stimmt, ist eigentlich egal… *bekommt dann seinen Kuss und lächelt* *legt sich dann wieder hin* Nee, das gilt nicht nochmal… ist ja unsere zweite Nacht… wobei, ich würd sagen, kommt drauf an, was wir träumen… *lacht leicht*
David: *lacht nur leise und schüttelt den Kopf, als Matteo tatsächlich meint, er würde das mit dem strikten Papa besser hinbekommen* Naja, wir werden’s ja irgendwann sehen… *zieht ihn dann sofort wieder an sich, als er sich wieder hinlegt und schlingt wieder beide Arme um ihn* *muss nochmal gähnen und schließt wieder die Augen* *nickt bei seinen Worten träge* Hmmm… wir gucken einfach spontan… ein guter Traum gilt auf jeden Fall… *merkt, dass er wirklich ein bisschen dösig wird und fragt leise* Licht? *... in der Hoffnung, dass Matteo Lust hat, das Licht auszumachen*
Matteo: *grummelt leicht, als David nach dem Licht fragt* *rollt sich dann aber doch zur Seite und macht die Lampe aus* *rollt wieder zurück und gibt David noch einen Kuss bevor er bei ihm andockt* Schlaf gut, Schreibner…
David: *lächelt zufrieden, als Matteo das Licht ausmacht und murmelt ein leises “danke”* *erwidert dann seinen Kuss und gibt ihm schnell noch einen, bevor er bei ihm andocken kann* *lächelt ziemlich glücklich vor sich hin und sagt leise* Träum von uns, Florenzi...
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sterblicheseele · 4 years ago
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Und am langen Ende kann nur ich alleine, ich ganz alleine als Person für mich und mein Leben, ich so wie ich bin und wer ich bin, etwas ändern, damit sich wirklich etwas ändert. Und ganz wichtig ist die Einsicht und die Einstellung mit Scham und Peinlichkeit umzugehen. Schwäche zuzulassen und zu akzeptieren und sie nicht als Grund anzunehmen, Änderungen seinen nicht möglich. Natürlich sind Änderungen nicht möglich, wenn man sich selbst nur in der Scham und Einsamkeit aufgrunddessen, was passiert ist, wieder findet. Und ja, die Situation ist Scheiße und man kann theoretisch nicht sagen, dass ich Glück gehabt aber. Aber trotz alle dem kann ich sagen, dass ich Glück gehabt habe. Es hätte so oft schief gehen können und es hätte öfters vorbei sein können und immer wieder hatte ich dieses verdammte Glück. Also werde ich dieses Glück auch jetzt haben, dass es immer minimal so gut werden wird, wie es gerade nötig ist. Ich hatte gedacht, dass es eine Patentlösung für dieses Problem gibt, etwas was ich ganz einfach tun kann, damit es aufhört. Dass mir irgendjemand diese Arbeit abnimmt, weil er weiß, wie es geht und was zu tun ist. Ja, ich hatte so oft gehofft, dass mir das jemand abnimmt. Aber ich weiß, dass das keiner kann, dass das einfach nicht möglich ist. Auch wenn es jemand gerne tun würde, kann er es nicht. Man kann mir viele Dinge sagen, man kann mir Mut machen, man kann mich motivieren, man kann mir auch einfach nur zu hören und man kann mir sagen, egal was du durchmachst, du musst es nicht alleine tun, ich bin da. Das alles hilft, mal mehr, mal weniger, aber es unterstützt. Aber dennoch, wird das niemals ausreichen, dass sich etwas ändert. Denn das muss ich als Mensch ganz alleine. Es ist schwer so auf sich alleine gestellt zu sein, gerade in Phasen, wo einem so viel selbstwert und Selbstvertrauen genommen wurde. Und vielleicht muss man einfach machen. Einfach loslegen und Dinge ändern. Und wenn ich eins begriffen habe, dann dass jeder Mensch wertvoll ist, grundsätzlich und auf seine Art und Weise und jeder Mensch auf dieser Welt nur das Beste verdient hat. Und dass das nicht nur für alle anderen gilt, sondern genau so auch für mich. Genau so habe auch ich verdient, keiner Gewalt ausgesetzt zu sein, kein fremdbestimmtes Leben zu führen und alles tun zu müssen, was andere von mir verlangen. Wieso habe ich immer gedacht, dass all das für mich nicht gilt? Jeder Mensch hat das Recht auf Freiheit und selbst zu bestimmen, wie er lebt, was er denkt, wie er handelt, was er tut, was er anzieht, mit wem er redet, mit wem er sich trifft und ob man jemanden verletzen darf oder nicht. Und nein, ich möchte nicht verletzt werden, nicht früher und nicht heute. Ich möchte nicht gezwungen werden, mit Menschen schlafen zu müssen, die ich nicht liebe, die ich nicht mag, die ich nicht kenne und mit denen ich einfach nicht intim werden möchte. Nein, ich möchte mir keine Schmerzen hinzufügen lassen, nur damit andere das ausleben können, was sie möchten. Nein, ich möchte nicht gedemütigt, beleidigt, angespuckt und angefasst werden. Und es hilft mir, dass immer wieder klar und deutlich zu formulieren, was ich nicht möchte. Und auch ICH muss das nicht ertragen, ich muss das nicht akzeptieren. Und all das Glück, was dazu geführt hat, dass ich hier bin, wird mir weiterhin helfen, dass nichts schlimmes passiert. Weiterhin da zu bleiben ist Selbstmord, zwar auf Raten, aber am Ende mit dem Ergebnis und das Wissen wir fast alle. Also gibt es keine Alternative, wenn man leben möchte, außer komplett raus da. Komplett, nicht halb, sondern komplett. Danke, dass du immer so ehrlich zu mir bist und mir die Augen öffnest. Ich werde mich und mein Leben nicht für andere aufgeben.
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yesnaja · 4 years ago
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Stress
Langsam, beinahe wie in Zeitlupe, sah ich den Stift fallen. Doch noch bevor er den Tisch erreichte, wurde mir schwarz vor Augen.
Kapitel 1 Ich wache in einem etwas zu hartem Bett, dass in einem etwas zu weißen Raum steht auf. Die Intensivstation, wie immer. Routiniert drücke ich auf den Rufknopf, woraufhin kurz später eine Schwester durch die Tür kommt. „So früh habt ihr mich hier nicht wieder erwartet, nicht wahr?“, meinen zynischen Kommentar quittiert sie mit einem tadelnden Blick. „Bist du dir sicher, dass du Witze darüber machen willst, Theresa? Wir sehen dich mittlerweile immer häufiger hier und die Zeit, die du bewusstlos bist, wird auch immer länger. „Wie lange war es diesmal?“, frage ich mit einem seufzen. „Fünf Tage“ „Fünf...“, murmle ich leicht schockiert. Fünf Tage, das ist ein ganzer Tag länger als beim letzten Mal. „Ich vermute mal, du hast in der Schule nichts davon erzählt, du hast nämlich eine regelrechte Massenpanik ausgelöst.“ „Seid ihr der Lösung nähergekommen?“, frage ich, anstatt zu antworten. Verwirrt darüber, dass ich nicht auf ihre Aussage reagiere, schweigt sie einen Moment. Ob sie über die Antwort nachdenkt oder nur unnötig versucht mich davor zu verschonen, kann ich nicht sagen. „Nun ja, wir vermuten, dass deine Symptome stressbedingt sind. Das würde erklären, warum du immer häufiger Anfälle hast. Als Kind dreht sich das Leben eher um Spiel, Spaß und was Mama zum Mittagessen macht, aber je älter man wird, desto mehr Stressfaktoren kommen dazu. Wie zum Beispiel Deutschklausuren im Abitur.“ „Das bringt euch weder der Ursache noch der Lösung näher, da es alles Dinge sind, die wir schon wussten.“, erwidere ich darauf. Ich weiß ja, dass es egoistisch und eingebildet klingt, aber ich bin es langsam satt, immer wieder bewusstlos im Krankenhaus zu liegen, allerdings komme ich mir ziemlich mies vor, als ich sehe, wie unwohl sich die Schwester fühlt. Sie es nicht verdient so behandelt zu werden. „Wann kann ich wieder raus?“, mein Versuch das Thema zu wechseln, wird sofort von ihr aufgenommen. „Wir können dich noch nicht entlassen.“, sagt sie mit einer fröhlichen Fassade. Genau wie ich auch weiß sie, dass wir mal wieder nichts finden werden, was uns der Ursache dieser merkwürdigen Krankheit näherbringt. Egal wie viele Tests auch gemacht werden. „Es sind noch ein paar Tests für die nächsten Tage angesetzt.“ Ich seufze innerlich. Wie immer werde ich diese Tests über mich ergehen lassen. Für die Ärzte und Schwestern, die mir so gerne helfen würden, für meine Familie, die auch keine Lust auf ständige Krankenhausbesuche hat und für die leise Stimme in meinem Kopf, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat. „Könnt ihr mich wenigstens auf eine offene Station verlegen? Ich hab das Gefühl, dass ich einer Menge Leuten einiges erklären muss.“ „Ich werde gucken, was sich machen lässt.“
Kapitel 2 Ein paar Stunden lang liege ich noch auf der Intensivstation, aber da ich leider mein Handy habe, muss ich der halben Schule über Social Media erklären, dass ich wieder wach bin, das alles okay sei und ich nur einen Schwächeanfall hatte und noch ein paar Tage zwecks Nachuntersuchung im Krankenhaus bleiben müsse. Das stimmt zwar nur zum Teil, aber das müssen meine Mitschüler ja nicht wissen. Als ich am frühen Abend auf mein Zimmer darf, kommen meine Eltern und ein paar meiner engeren Freunde aus der Schule zu Besuch. Mein Bruder hat mal wieder besseres zu tun, aber mir solls recht sein, er wäre sowieso nur ein Miesepeter. Sobald meine Eltern sich zum Ende der Besuchszeit von mir verabschiedet haben, schlafe ich auch schon ein. Wie immer ist mein Krankenhausleben sehr spannend. Ich arbeite die Schulaufgaben nach, die ich verpasst habe und ansonsten spiele ich irgendwelche kurzweiligen Handyspiele. Täglich wird mir Blut abgenommen, um es durch irgendwelche Hightech Geräte zu jagen, die keine neuen Erkenntnisse liefern werden. Mein ganzes Leben lang, machen sie schon dieselben Tests und haben immer noch keine Ergebnisse. Doch zwei Tage nachdem ich aufgewacht bin, wird mein Alltag tatsächlich interessanter. Ich will nicht lügen, als es am Nachmittag an der Tür klopft, bin ich bereits überrascht, da meine Eltern noch bei der Arbeit sind und mein Bruder niemals freiwillig zum Krankenhaus kommen würde. Doch als auf mein herein, das so ziemlich coolste Mädchen der Schule das Zimmer betritt, bin ich noch überraschter, denn ich kann mir nicht vorstellen, was sie bei jemandem wie mir will. Als sie jedoch hereinkommt setzt sie sich auf die Bettkannte, als sei es das selbstverständlichste auf der Welt. „Ich hab gehört, was du allen erzählt hast.“, es ist nicht zu überhören, dass sie auf irgendetwas hinaus will, allerdings weiß ich nicht worauf, außerdem bin ich mir sowieso nicht sicher, ob ich in der Lage wäre etwas zu sagen, da ich immer noch irritiert bin, dass sie hier sitzt als mache sie das Täglich. „Was hast du wirklich?“, spezifiziert sie ihre Worte, nach ein paar Sekunden unangenehmen Schweigens. „Du hast gegenüber allen behauptet, dass alles in Ordnung sei und du seist gesund und hättest nur einen Schwächeanfall gehabt. Aber Menschen, die gesund sind kippen, nicht mitten in der Arbeit um und vor allem bleiben sie keine fünf Tage bewusstlos. Du fehlst ziemlich oft, lange in der Schule. Das passiert öfter, hab ich recht?“ Sie scheint sich wirklich nicht so leicht abfinden zu lassen, wie meine anderen Mitschüler, also zerbreche ich mir den Kopf wie ich sie möglichst einfach abwickeln kann. Bis sie aufsteht. „Na gut“, sagt sie. Ich habe wohl zu lange zum Überlegen gebraucht. „Wenn du es mir nicht sagen willst.“ Ich sehe ihren Augen an, dass es sie etwas verletzt. Doch als ich immer noch nichts sage, dreht sie sich um und geht zur Tür. Ihre Hand berührt bereits die Klinke, als ich endlich etwas über die Lippen brachte. „Warte“, sage ich deutlich vernehmlich. Bevor sie sich wieder zu mir umdreht, sehe ich sie grinsen und spüre ein stechen in der Brust. War das alles etwa nur ein Trick? Spielt sie nur mit mir? Ich wische den Gedanken bei Seite, als sie sich mit ernstem Blick zu mir umdreht „Sie wissen es nicht.“ Ihr ernster Blick weicht einem verwirrten „Die Ärzte, meine ich. Ich hab das schon immer, sie vermuten, dass es am Stress liegt, damit ließe sich auch erklären, warum es während der Klausur passiert ist und warum es häufiger wird, je älter ich werde. Aber eigentlich haben sie nichts. Sie machen seit Jahren immer wieder Tests mit mir und um ehrlich zu sein bin ich froh, nicht genau zu wissen, was sie tun, wenn ich bewusstlos bin, aber bisher, sind sie weder einer Lösung noch einer wirklichen Ursache, auch nur nahegekommen. Manchmal sag ich ziemlich gemeine Dinge, wenn ich wieder aufwache deswegen, aber das tut mir auch im selben Moment wieder unglaublich leid, da ich weiß, dass sie ihr bestes für mich geben und ich so undankbar bin…“, ich rede noch ein paar Minuten vor mich hin, einiges was ich sage hat in etwa so
viel Inhalt wie eine leere Mandarinenschale und doch hört sie mir weiter ruhig zu, bis ich fertig erzählt habe. Sie kommt wieder auf mich zu und setzt sich auf die Bettkante und sieht mich mit einem nachdenklichen Blick an, bevor sie anfängt zu sprechen: „Ich weiß nicht genau, was ich sagen soll. Ich könnte jetzt natürlich Floskeln bringen, wie ‚alles wird wieder gut‘ oder andere bescheuerte leere aussagen, aber genauso gut könnte ich auch aus Solidarität meinen Kopf so lange gegen eine Backsteinmauer schlagen, bis ich ohnmächtig werde, davon hättest du nichts und ich nur eine Fette Beule, die ich wahrscheinlich auch bei einer dieser Floskeln zu erwarten hätte, da du mir wahrscheinlich eine verpassen würdest…“, ihre trockene Stimme, beim letzten Teil ihres Monologes bringt mich zum Lachen. Ich habe nicht mehr wirklich gelacht, seit ich kein Kind mehr bin und es fühlt sich einfach großartig an, als würde ich von innen gewärmt werden. Ihr Blick wird erst fröhlich, doch nach ein paar Sekunden weicht der fröhliche Blick wieder einem ernsten. Ich höre auf zu lachen, da ich mich frage, was los sei, was sie mir allerdings schon beantwortet, bevor ich es überhaupt fragen kann. „Ich hab sich noch nie lachen sehen.“ Das war es mit der Wärme, denn diese weicht wieder der vertrauten inneren Kälte. „Ich hatte auch nicht viel zu lachen in den letzten Jahren.“ „Aber grade, wenn du Probleme mit Stress hast, solltest du viel lachen und das Leben genießen!“ „Das kann ich nun mal nicht ein…“ „Lass mich dir helfen!“ Da ist wieder dieses Stechen von eben „Woher soll ich wissen, ob ich dir vertrauen kann? Wer sagt mir, dass das alles kein Trick ist?“, jetzt spüre ich nicht nur eine innere Kälte, sondern wie meine innere Titanic auf meinen inneren Eisberg zu brettert. „Wer sagt mir, dass du es nicht machst wie die Mobberin in der sechsten Klasse, die vertrauen zu ihren Opfern aufbaut, nur um das dann auszunutzen“, ich sehe die Trauer in ihren Augen und weiß, dass ich unbedingt aufhören muss zu reden, und doch flüstere ich noch „wer sagt mir…“ „Ich kann dir nicht beweisen, dass ich dir helfen werde.“ und sie steht auf. Nein! „Es tut mir wirklich leid, dass du so denkst“ Stopp, nein! Sie wendet sich Richtung Tür. „Na dann, wir sehen und Ja bald in der Schule.“ Nein, bitte geh nicht, lass mich nicht allein. Sie geht los, ihre Schritte sind schneller und entschlossener als beim letzten Mal. Ich wollte das nicht sagen! Es tut mir leid! „Bitte geh nicht!“, flüstere ich noch, doch die Tür ist bereits hinter ihr ins Schloss gefallen. „Ich brauch deine Hilfe doch“, sage ich noch, doch dann wird mir schwarz vor Augen.
Kapitel 3 Es gibt Sachen, die einfach nicht passieren sollten. 5 ½ Tage bewusstlos zu sein, und dass nur zwei Tage nachdem man schon einmal 5 Tage bewusstlos war, gehört definitiv dazu. „Können wir jetzt endlich darüber reden?“, fragt die Krankenschwester.Ich reiße mich aus meinen Gedanken los: „Worüber denn?“ „Über das, was mit diesem Mädchen passiert ist.“ „Wer hat denn behauptet, dass Irgendwas passiert ist?“ „Weiß nicht, vielleicht die Tatsache, dass du zusammengebrochen bist, als sie gegangen ist? Wem willstdu eigentlich was vormachen, Theresa?“ „Ist das nicht offensichtlich?“, die Gereiztheit ist meiner Stimme anzuhören, „Mir selbst natürlich.“ Ich mache eine kurze Pause, die Krankenschwester schien auf etwa zu warten. „Sie hat mir ihre Hilfe angeboten.“ „Und weiter?“ „Was weiter?“ „Na ja, ich weiß allein von meinen Kollegen, wie viele dir bereits ihre Hilfe angeboten haben. Denen hast du immer nur gesagt, dass sie sich mit ihrem eigenen Leben beschäftigen sollen … was nicht unbedingt logisch ist, da es zu unserem Leben gehört anderen zu helfen, aber ich schweife vom Thema ab. Du hast sie abgewiesen und dich anderweitig beschäftigt und warst immer weit davon entfernt ohnmächtig zu werden.“ Ich seufze: „Ich wollte ihr Angebot eigentlich annehmen, aber ich hab sie stattdessen mit einer Mobberin verglichen.“ Ich ziehe die Knie an, klemme mein Kissen zwischen Beine und Brust und vergrabe mein Gesicht darin. Gerne hätte ich angefangen über meine Dummheit zu heulen. „Du magst sie wirklich gerne, oder?“, fragt die Krankenschwester. „Wie meinst du das?“, frage ich über den Rand meines Kissens hinweg lugend. „Ich meine mehr als nur Freundschaftlich.“ „Nein …“, ich lege das Kissen wieder weg. „Vielleicht. Keine Ahnung. Ich hab mir nie Gedanken über so etwas Gemacht.“ „Was meinst du mit 'so etwas'?“ „Ich meine damit Romantik, Liebe, Beziehung, Sexualität, den ganzen Kram.“ „Du bist jetzt achtzehn Jahre alt, da kann man sich über solche Sachen Gedanken machen.“ „Könnte man schon, aber ich möchte niemandem die Last aufbinden, mit einer tickenden Zeitbombe zusammen zu sein.“ „Du bist doch keine tickende Zeitbombe!“, die Empörung ist ihrer Stimme anzuhören, es scheint sie zu schockieren, wie ich über mich selbst rede, obwohl sie es eigentlich mittlerweile gewohnt sein sollte. „Was soll ich denn sonst sein?“, frage ich resigniert. Ich habe mich schon lange damit abgefunden. „Niemand kann sagen, wann und wo es wieder passieren wird. Niemand kann sagen wie lange es beim nächsten Mal dauert, bis ich wieder aufwache. Es kann nicht mal jemand sagen, ob ich beim nächsten Mal wieder aufwachen werde. Erklär mir bitte, warum ich keine Zeitbombe bin!“ Ich grabe meine Fingernägel in meine Knie. So zu reden gefällt mir nicht. Auch den Blick in den Augen der Krankenschwester mag ich nicht, die von meinem Monolog ziemlich mitgenommen wirkt. „Wir geben ja schon unser bestes“, flüstert sie mehr zu sich selbst als zu mir. „Ich weiß“, antworte ich dennoch.Die nächsten Minuten sitzen wir schweigend nebeneinander, jeder in seine eigene Gedankenwelt vertieft.
Kapitel 4 Es klopft an der Tür. „Maxine!“, stoße ich überrascht hervor, als sie die Tür öffnet. „Max reicht vollkommen.“, erwidert sie. Die Krankenschwester legt mir eine Hand auf die Schulter und sagt, dass sie uns allein lassen würde. Max sieht ihr irritiert nach, als sie den Raum verlässt. „Darf sie das?“„Was?“ „Dich einfach mit mir allein lassen, nachdem … na ja, du weißt schon.“ „Nachdem ich das letzte Mal ohnmächtig geworden bin? Du musst mich wirklich nicht schonen. Jedenfalls würde es auch nicht viel helfen, wenn sie hierbleibt. Sollte es so schlimm werden, dass ich ohnmächtig werde, würde ihre Anwesenheit auch nicht viel bringen.“ „Darf ich Fragen wie sich das anfühlt?“ „Klar darfst du. Also stell dir vor du hättest enormen Stress. Und jetzt stell dir vor, alles vor deinen Augen verschwimmt auf einmal und dann ist alles weg. Wenn du mehr wissen willst, stell dir vor du hättest das Gefühl im nächsten Moment wieder wach zu werden, aber in Wirklichkeit liegst du in einem Krankenhausbett und man erzählt dir, dass du fünf Tage weg warst.“ „Oh man, das muss frustrierend sein.“ „Frustrierend ist, dass mich jetzt wahrscheinlich die ganze Schule für einen Freak hält.“ „Oh ja, sie haben überall in der Schule ‚Freak gesucht!‘ Poster aufgehangen, auf denen dein Gesicht ist.“ Ihre Bemerkung bringt mich wieder zum Lachen, sie jedoch wird nachdenklich. „Schieß los, worüber denkst du nach.“ „Ich will nicht, dass du wieder ohnmächtig wirst.“ „Ich würde eher wieder ohnmächtig werden, wenn du es mir nicht sagst, da ich mich dann stressen würde, weil ich nicht weiß was dich bedrückt, und ob ich nicht irgendwie helfen könnte.“, schnell senke ich meinen Kopf und lasse meine Haare in mein Gesicht fallen. Ich will nicht, dass sie sieht, dass ich rot geworden bin. „Ich finde wirklich du solltest versuchen das Leben leichter zu nehmen.“, ich hebe den Kopf, meine Wangen sind immer noch rot, doch mittlerweile nicht mehr aus Verlegenheit, sondern aus Wut. Doch noch bevor ich zu einer gereizten Antwort ansetzen kann, redet Max schon weiter: „Ich verstehe, dass das bescheuert klingt, in etwa wie ‚Du bist depressiv? Sei doch einfach glücklicher!‘, aber ich habe drüber nachgedacht, und auf die Gefahr hin, dass das jetzt merkwürdig klingt, ich hab dich über die letzten Jahre … nun ja, nicht direkt beobachtet, sagen wir du bist mir aufgefallen…“, ich werde wieder rot, „… und ich habe in den letzten Tagen die Leute gefragt, mit denen du für gewöhnlich Zeit verbringst. Alle haben gesagt, dass du nie was mit ihnen außerhalb der Schule gemacht. Ich verstehe, dass der Gedanke gruselig ist, aber woher willst du wirklich wissen, ob deine Anfälle nicht weniger, oder zumindest kürzer, werden, wenn du versuchst mehr Spaß zu haben.“ Meine Wut war verflogen, und unser vorheriges Gespräch kommt mir wieder in den Sinn. Ich hätte am liebsten Geweint, da ich an diesem Punkt meine eigenen Gefühle nicht mehr verstehe. Was sollte es heißen, dass ich ihr aufgefallen bin? Konnten meine Anfälle wirklich weniger werden, wenn ich mich wie ein normaler Teenager verhalte? Max sieht mich mit großen Augen an. Sie wartet auf meine Antwort, doch ich weiß noch nicht wie ich antworten soll. Schweren Herzens drehe ich meinen Kopf und schaue aus dem Fenster, ich kann mich nicht konzentrieren, solange ich in ihre Augen gucke. Was ich vorher gesagt hatte, tut mir unglaublich leid. Ich weiß nicht mal warum ich das gesagt habe. Ich hab mich so sehr gestresst, dass ich sie vertrieben habe, dass ich in Ohnmacht gefallen bin. Heißt das nicht auch, dass ich nicht in Ohnmacht falle, solange sie bei mir ist? Nein, das ist Unsinn, seit wann denke ich so unlogisch? Max räuspert sich und fragt: „Darf ich …“, sie wird rot, „darf ich mich neben dich setzen.“ Diese Frage wirft mich aus dem Konzept. Als sie meinen fragenden Blick sieht, rudert sie zurück: „Es tut mir leid, ich … ich hätte das nicht fragen sollen, es war nur ein Gedanke von mir.“ Ich reiße mich zusammen und rücke ein Stück zur Seite und klopfe neben mir aufs Bett. Max Augen leuchten auf, und ich spüre ein Flattern in der
Magengegend. Konnte es tatsächlich sein, dass ich mich in sie verliebt habe? Sie streift ihre Schuhe ab und setzt sich neben mich. „Weißt du“, setze ich an, „Ich muss mich entschuldigen“, ich sehe ihr in die Augen, die sofort Widerwillen ausstrahlen, als sie das hört. Sie öffnet bereits den Mund, doch ich bin schneller als sie. „Versuch nicht es mir auszureden, was ich gesagt habe war nicht okay. Ich weiß nicht mal, warum ich das gesagt habe. Das ist nicht, was ich wirklich empfinde. Ich denke, ich habe einfach Angst. Die ganzen letzten Jahre, habe ich diese Mauer um mich herum aufgebaut, doch dann kommst du mit einem Metaphorischen Vorschlaghammer und setzt ihr einen gezielten schlag zu. Ich habe das Licht, durch die Risse reinkommensehen und mich erstmal davor versteckt. Doch ich habe mittlerweile gemerkt, dass das Licht warm und schön ist, nicht kalt und gruselig, verstehst du was ich meine?“, diesmal bin ich es, die auf eine Antwort warten muss. Nach ein paar gespannten Augenblicken blickt sie auf den Bereich zwischen uns, wo meine rechte und ihre linke Hand nebeneinander liegen. Sie atmet einmal tief ein und schließt die Augen, als würde sie den Mut sammeln, das nächste auszusprechen.Zu meiner Überraschung greift Max nach meiner Hand und verschränkt ihre Finger mit meinen. Sie sagt ein wenig zu schnell und ein wenig zu laut, um alltäglich zu klingen: „Lass uns gemeinsam den Vorschlaghammer nehmen. Lass uns die Mauer zusammen einreißen, Tera.“ Mein Herz macht einen Salto rückwärts. Sie hat mir einen Spitznamen gegeben, dass hat schon lange niemand mehr getan. Ich bringe kein Wort heraus, also nicke ich nur, woraufhin Max erleichtern aufatmet. Wir verbringen den Rest des Tages, Seite an Seite und unterhalten uns über alles Mögliche, bis ich mit meinem Kopf an ihre Schulter gelehnt einschlafe.
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tallskinnyvanillalatte · 3 years ago
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Die drei Fragezeichen Spezial Lesung gestern Abend war übrigens ganz cool :) Ich hab mich gefreut wie Bolle, Oliver Rohrbeck und Jörg Klinkenberg mal von so nah zu sehen (zweite Reihe) und überhaupt, dass es stattgefunden hat, nachdem es im März hätte stattfinden sollen und mein dunkler Taipan von März 2020 noch immer nicht stattfinden konnte :( (Oktober/November 2022, let’s try it again).
Es war jedenfalls ne Lesung zu “Nacht in Angst” und ich mag das Buch und Hörspiel wirklich gerne, weil es so spannend, atmosphärisch und einfach etwas anders ist. Die Erzählweise hat man sonst nicht und die darf man auch nicht zu oft nutzen, sonst geht der Reiz verloren.
Justus wurde natürlich von OR gesprochen und er hat auch gleichzeitig den Erzähler gemacht. Die anderen Rollen wurden von Leuten aus dem Publikum besetzt. Ich hab natürlich zu lang gezögert, sodass die Frau zwei Plätze neben mir drankam, aber vielleicht trau ich mich beim nächsten Mal (wenn ich nochmal zu so etwas gehe). Manche der Laien waren natürlich besser als andere, aber insgesamt wars doch recht gut, auch wenn man den Unterschied zu OR natürlich deutlich gehört hat (aber gut, der macht das auch seit über 40 Jahren und es ist sein Beruf lmfao). 
“Nacht in Angst” ist einfach perfekt für so ein Live-Hörspiel und ich habs wirklich genossen.
Meine Highlights waren auch, wenn Jens und Andreas erwähnt wurden. OR erklärte am Anfang, dass er sich die Blätter aus dem Manuskript neben einander legt (also immer zwei neben einander), damit er schon direkt weiß, ob er auf der nächsten Seite auch spricht oder Pause hat. Und dann meinte er “Jens und Andreas machen das auch so”. Ja gut, wenn Jens und Andreas das auch so machen, dann muss es ja seinen Sinn haben :’). “JeNs UnD AnDrEaS mAcHeN dAs AuCh So”- diesen Vibe hatte das, wenn ihr versteht. Zumindest hab ich den Vibe so gefühlt lmfao.
Es war das erste Mal seit März 2020, dass sie ein Live-Hörspiel aufführen durften.
Die “Gast-Schauspieler” aus dem Publikum durften in der Pause mit OR und JK in den Backstage-Bereich, was ich ziemlich cool fand. Nächstes Mal trau ich mich, ganz bestimmt!
Letzte Woche haben Oliver, Jens und Andreas übrigens Folge 216 aufgenommen :)
Ja that’s it. Ich fands ganz cool und hatte meinen Spaß. Aber bei den Sprechern aus dem Publikum muss man natürlich auch ein wenig Glück haben, dass die nicht komplett vorlesen, sondern etwas daraus machen. Das haben manche besser gemacht als andere. Deshalb kann man es natürlich nicht mit einem regulären Live-Hörspiel vergleichen, aber man hat einen guten Eindruck davon bekommen (also wenn man das vorher nicht schon kannte) und ich will das öfter haben :( Aber gut, dann ists auch nicht so besonders wie jetzt.
Edit: Eine Sache noch vergessen. OR erzählte, dass sie ja häufig nach ihren Lieblingsfolgen/fällen gefragt werden und er dann immer “das leere Grab” nennt, weil Justus in dieser Folge so emotional ist und mal nicht rational den Fall lösen kann und keine Erklärung für die Geschehnisse hat, sondern er komplett aus der Bahn geworfen wird etc pp. Und dass Andreas und Jens dann mal meinten “Ja du magst die Folge ja nur so gern weil du so viel Text hast und wir kaum was machen” lmfao, aber er sagt auch, dass er auch “Nacht in Angst” sehr gerne mag, wo er ja wirklich wenig zu tun hat und Peter und Bob mal mehr Action haben. Und ja, das klang total in-character, so von wegen Justus im Mittelpunkt und Bob und Peter sind nur die “kleinen Helfer”.
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mosfaser · 4 years ago
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Heute war ich spontan bei meinem Opa. Bei meinem demenzkranken Opa. Aber er erinnert sich an mich und solange er das kann, stört mich seine Demenz nicht. Das bedeutet nicht, dass ich nicht akzeptieren würde, wenn er mich vergisst, aber es würde komisch und belastend werden. Von meinen Opa, den ich mein ganzes Leben kenne, nicht mehr erkannt zu werden, würde mir schwer fallen. Er weiß öfters Namen nicht mehr oder fragt bei allem zehn mal nach. Aber das stört mich nicht. Ich bin sogar froh, dass er eine Demenz hat. Er wird immer goldiger und emotionaler. Vor der Erkrankung war er kalt und wir haben nicht viel geredet. Wir haben meine Fahrräder repariert oder über seine Motorräder geredet. Aber jetzt haben wir ein anderes Verhältnis. Ein besseres und darüber bin ich froh und dankbar. Ich bin gerne bei ihm. Immer, wenn ich da bin, muss ich ihm irgendetwas Technisches erklären bzw. für ihn machen. Heute hab ich seinen alten analogen Kassettenrecorder in Betrieb genommen und ihm die alten Videos gezeigt. Teilweise habe ich so schöne Sachen auf den Kassetten gefunden. Auf der einen haben Familie und Freund:innen erzählt, was sie an meinem Papa mögen oder auch nicht mögen. Das war für ein Geschenk zu seinem 50. Geburtstag. Es war so schön zu hören, was meine Mutter über ihn gesagt hat. Meine Mutter, die sich von ihm getrennt hat. Aber trotzdem solch‘ schöne Worte damals gesagt hat. Oder auf einem anderen Band hat mein Opa auf einer Feier mit einer Frau getanzt. Das war so schön, ihn so zu sehen. Ich habe ihn noch nie tanzen gesehen. Meinen Opa so emotional zu sehen, ist wunderschön, aber anderseits auch traurig. Meine Oma ist vor zwei Monaten gestorben und mein Opa weint jeden Tag. Jedesmal, wenn ich meine Oma erwähne, werden seine Augen feucht. Aber das ist okay, er darf trauern. Er soll trauern.
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„Du schaust in deinen Briefkasten, als würdest du auf mehr warten, als nur auf einen Brief“ hat vor wenigen Tagen ein Freund zu mir gesagt, der mich auf einen Kaffee besuchte und von dem ich mich zu einem spontanen Spaziergang „an der frischen Luft“ wie er es nannte, überreden ließ. Die Luft war nicht frisch sondern einfach nur stechend kalt, ich stapfte eine Stunde lang schweigend neben ihm her und nahm dabei kein einziges Mal die Hände aus meinen Jackentaschen. Wir hatten uns lange nicht gesehen, ich weiss ehrlich gesagt nicht einmal, ob wir überhaupt befreundet sind, zumindest umarmte er mich zum Abschied so wie man Freunde umarmt, wobei ich alle Menschen gleich schlecht umarme, egal ob ich sie langweilig finde oder verknallt bin, ich grummelte kurz ein „bis dann“ und so trennten sich unsere Wege. Das ist um genau zu sein 7 Tage her, seitdem war ich einmal draussen und das fand ich nicht so schön, wie drin sein. Deshalb stampfe ich nun, missmutig wie ich die Wohnung verließ, zurück in eben jene, knalle die Tür zu, finde aus Prinzip erst einmal alles auf dem Weg in mein Zimmer scheisse, scheiss Schuhe die überall rum stehen, scheiss Jacken die an den Wänden hängen, beschissene Badezimmertür aus der immer die Klinke fällt, reisse die Zimmertür auf und beginne rigoros zu heulen. Leider finde ich mich selbst dabei so lächerlich, wie ich in der Mitte meines 11qm Zimmers auf kleinen bunten Perlchen ausrutschte und unfassbar dumm aussehen muss, oder niedlich, noch schlimmer und höre sofort wieder auf zu heulen. Stattdessen klappe ich trotzig meinen Laptop auf, google EasyJet und buche einen Billigflug nach Berlin, bei dem das Zusatzgepäck doppelt so teuer ist, wie der Flug an sich, aber ich brauche Zusatzgepäck um mir selbst das Gefühl zu geben, ich sei dann erst mal sehr lange weg und wenn ich wieder da bin, wird alles anders. besser. schöner. weniger nervenschwach. Die Frage, wie 46 Kilo Gepäck zum Flughafen befördert werden sollen, ist das Problem der Zukunfts-Julia und spielte in dem Moment keine Rolle. Dann lege ich mich auf das Bett und schicke Nachrichten an alle Menschen die ich gerne hab, die in Berlin wohnen und von denen ich weiss, dass sie sich freuen werden mein Gesicht zu sehen, also 3 Leuten. Mich beschleicht ein alt bekanntes Gefühl, die Panik. Wir sind einander sehr vertraut und trotzdem bin ich jedes Mal erstaunt wenn sie dann vor mir steht, vollkommen unerwartet, meist schaut sie dann beleidigt und ich sage erst mal nichts weil ich zu konzentriert bin, ruhig weiter zu atmen. Vielleicht krieg ich Corona. Vielleicht hab ich schon Corona. Dann darf ich nicht ausreisen. Vielleicht machen sie die Grenzen dicht und niemand wird mich zurück haben wollen, Berlin platzt eh schon aus allen Nähten Einwohner-technisch. Vielleicht stürzt mein Flugzeug ab. Was wenn mich auf dem Weg zum Flughafen jemand ausraubt und meinen Pass klaut? Wer würde mir das glauben? Mein Mund wird ganz trocken. Ich google „Flugzeugabsturzwahrscheinlichkeit“ und sehe mir verstümmelte Körper an, die aus brennenden Überresten eines Flugzeuges geborgen werden. Nicht mit mir. 
Ich greife den Schlüssel, den Pelzmantel und die Stiefel, verlasse das Haus, die Eingangstür klemmt, ich drücke hysterisch auf den Türöffner, ich kriege keine Luft, reisse an der Tür, nichts passiert, draussen geht sehr langsam ein Mann vorbei und sieht mich besorgt an. „Ich bin nicht in Gefahr! Ich fliehe nur von mir selbst und bis jetzt ist das immer gut ausgegangen!“ möchte ich ihm hinterher rufen, doch mich trifft ein Schmerz in der rechten Schläfe der es mir unfähig macht, mich auch nur ansatzweise zu artikulieren. Bitte nicht auch noch ein Hirntumor, aber mit grosser Sicherheit erst einmal Migräne. 
Als ich auf der Strasse stehe, bin ich zwar Draussen, dafür aber sehr erschöpft, der Pelzmantel klebt an meinem nassgeschwitzen Rücken und ich muss daran denken, wie mir vor Jahren einmal eine Bekannte erzählte, sie liebe es beim Geschlechtsverkehr auf dem Rücken zu schwitzen. Mein Rücken schwitzt immer nur, wenn ich Panikattacken bekomme, was jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach öfter passiert, als Geschlechtsverkehr bei all meinen Mitmenschen. Zumindest derer, die grade Single sind, weil self distancing oder so. 
Jetzt denke ich an das Wort self distancing und muss lachen, weil es ja eigentlich social distancing heisst, aber self distancing trifft es viel eher, zumindest was mich angeht, ich möchte mich wirklich von niemandem so sehr distanzieren wie von mir selbst. Das ist natürlich gelogen, es gibt immerhin noch Donald Trump, die AFD und ich könnte das hier  ewig so weiter führen, aber es fängt jetzt an zu regnen und ich sollte mir langsam wirklich überlegen, wo hin mit mir. Im Zweifelsfall immer erst Mal nach Berlin.
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auszeiterfahrungen · 4 years ago
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Erkenntnisse einer Woche
Eine Woche liegt hinter mir und ich habe mir vorgenommen, (selbst)kritisch über meine Erfahrungen, Erkenntnisse, Gedanken frei heraus zu berichten. (Aus Wertschätzung vor all den (eventuellen) Mitwirkenden bleibe ich anonym und ändere Namen ab, damit jeder und jedem in meiner Umgebung respektvoller Umgang zu teil wird und er/sie sich nicht ungewollt im Netz lesen müssen)
1. Die Hölle tut sich nicht auf. Die Geschichte dahinter - meine Yogalehrerin schlägt aufgrund der CoVid-Beschränkungen einen Termin am Donnerstag um 8.30 Vormittag (!) - a.m. (!) - an einem Werktag (!) vor. Ich gehe normalerweise am Freitag, 19:20 und melde mich natürlich (!) nicht. Meine Freundin schaut mich an “du könntest ja...”. Kopfschütteln. “...warum nicht...?” “Weil man unter der Woche nicht Yoga machen darf - mitten am Tag, weil sich da nämlich die Hölle auftut?” Die Erkenntnis - gar nix ist passiert. Yoga offline ist perfekt um in den Tag zu starten und ich saß bis spät in die Nacht an meinen Uniarbeiten, weil mich das ausgefasste Referat fesselt und ich las und recherchierte bis es Dunkel wurde und meine Katze mich erinnerte, dass es Zeit zum Schlafen ist.
2. Pur Ich werde langsamer - im Sinne von fokussiert. Mit der Zeit vergesse ich Dinge durch die Brille meiner Chefs oder meines Almostliebhabers zu sehen. Immer öfter frage ich mich, was ich von diesem oder jenen halte und nicht was er/sie/es denkt. Mir fallen vergessene Daten, Namen,... plötzlich wieder ein. Ach ja - und ich habe jede Menge Ideen - z.B. diesen Blog hier ... keine Ahnung, ob die Welt noch einen solchen Blog braucht, aber ich schreibe die Zeilen einfach mal raus, einfach, weil ich gerne schreibe.
3. und noch viel mehr. Ich bin mir sicher, dass noch ein drittens, viertens, achtens, ntens folgen wird, ich bin mir auch sicher, dass es ganz viele Phasen des Zweifeln geben wird, ich weiß aber, dass es viele Geschichten zu erzählen geben wird ... freu mich, wenn Dich die eine oder andere zum Schmunzeln bringt oder dich zum Nachdenken anregt.
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buechermadl · 4 years ago
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Rezension -Wie man den Wind aufhält-
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Klappentext
Die Menschen, die dich lieb haben, passen auf deine Gefühle auf, weil sie ein Stück von dir bekommen haben.”
Delsie wohnt mit ihrer Großmutter auf Cape Cod. Als sie eines Tages gefragt wird, wie es ist, eine “Waise” zu sein, stellt sich Delsie plötzlich lauter Fragen: Warum ist ihre Mutter nicht bei ihr geblieben? Was macht eigentlich eine richtige Familie aus? Und wahre Freundschaft? Gemeinsam mit ihrem neuen Freund Ronan findet Delsie schließlich den Mut, sich den Stürmen des Lebens zu stellen.
Cover
Das Cover ist mir direkt ins Auge gefallen, es ist sehr dunkel und schlicht, aber auch sehr ansprechend. Ich finde es macht Lust auf das Meer.
Schreibstil
Der Schreibstil ist angenehm und leicht. Man fällt direkt in die Geschichte hinein und wird ganz sanft von ihr mitgezogen.
Inhalt/Rezension
Delsie wohnt mit ihrer Oma am Meer und freut sich wie jedes Jahr auf die Ferien und auf ihre Freundin Brandy. Doch dieses Jahr ist alles anders, Brandy interessiert sich plötzlich für Mode und Schminksachen, diese Themen spielen aber für Delsie keine Rolle. Am liebsten läuft sie überall barfuss durch die Gegend, auch wenn sie so manchmal nicht in ein Restaurant darf. Sie sammelt gerne Muscheln und lässt sich vom Anblick der Wale begeistern.
Diese unterschiedlichen Interessen entzweien die Freundinnen und jede von ihnen findet einen neuen Vertrauten. So taucht Ronan bei Delsie auf, er lebt bei seinem Vater und steckt öfter in Schwierigkeiten. Auch Delsie fragt sich und ihre Oma immer wieder, warum ihre Mutter sie verlassen hat.
Beim Lesen wurde einem das Thema Freundschaft sehr nahe gebracht. Ich habe viel darüber nachgedacht, warum man noch lange an Menschen hängt und nicht loslassen möchte, auch wenn sie einem gar nicht mehr gut tun. Aber dass man manchmal genau das tun sollte, um Platz für jemanden zu machen, der einen stärkt und mit dem man vieles teilen kann.
Ich bin selbst Mutter und in der Geschichte werden unterschiedliche Frauen beschrieben. Delsie kennt ihre Mama nicht und Ronan wird von seiner Mutter zum Vater geschickt, weil er nicht sehr umgänglich ist. Brandys Mama wird als Freundin ihrer Tochter dargestellt, da sie auch gemeinsam zum Nägelmachen und einkaufen gehen. Es wird deutlich, wie hart es oft für die Jugendlichen ist, wenn kein Halt da ist, aber auch sie haben eine Familie gefunden und die muss nicht immer die gleiche Blutgruppe besitzen.
Es hat mich sehr berührt von Delsie und ihrem Umfeld zu lesen und auch sehr zum Nachdenken und Umdenken angeregt. Es ist sehr wichtig, sich auf die Menschen zu konzentrieren, die für einen da sind, auch wenn es mal nicht so gut läuft und die einen so nehmen wie man ist.
Fazit
Das Buch wird noch lange in meinen Gedanken bleiben, es hat mir wichtige Informationen zu den Themen Freundschaft und Familie mitgegeben.
Zum Buch
Preis: 15 Euro
Verlag: cbj-verlag
Autorin: Lynda Mullaly Hunt
Übersetzerin: Ursula Höfker
Buchlänge: 317 Seiten
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wortgeschmack · 5 years ago
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Das wird wieder eine dieser vielen Partynächte. Warum sind meine Freundinnen nicht in der Lage, einfach im Internet Jagd auf potentielle Orgasmusspender zu machen? Ich darf dann wieder mit dem hässlichen Freund des Orgamusspenders an der Bar sitzen und beschissene Unterhaltungen führen. Ob ich öfter hier bin. Wo ich wohne. Welches Sternzeichen meine Großmutter väterlicherseits hat. All dieser Scheiss eben. Während die Orgamusspender mich ständig anstarren und die unentspannt verzweifelten Flirtversuche meiner Freundinnen ignorieren. Ich weiß, wenn ich jetzt zur Toilette gehe, steht er gleich vor mir und quatscht irgendwas davon, dass es ihm peinlich ist und er meine Freundin „nicht verletzen“ will. Er versteht gar nicht, dass das hier ohnehin ein selbstzerstörerischer Akt ist. Triebgesteuert. Wie Männer doch die Frauen unterschätzen. Im Internet wäre das alles einfacher.
All das denke ich, als Claudia mir schreibt, ob wir ausgehen können. Sie würde noch ein, zwei Mädels mitbringen. Würde mir schließlich auch nicht schaden. Verdammt. Repariert man jemandem die Flügel, will er plötzlich mit einem fliegen. Da lässt es sich schlecht nein sagen. Ich fange sie auch gerne wieder auf. Ich stimme ihr zu. Frage sie, wonach ihr ist. Ich werde uns fahren. Ich brauche keinen Alkohol und ihre Schrottkarre will ich mir nicht antun. Außerdem weiß ich genau, wie sehr sie darauf steht, wenn ich ihr die Beifahrertür öffne, damit sie ihren Auftritt hat.
Alles geregelt also. Ich sammle sie ein. Motivationsgrad mittelmäßig. Kleines Schwarzes passt schon. Nicht auffällig sein, damit ihre Chancen steigen. Und ich mir peinliche Begegnungen vor dem Frauenklo ersparen kann.
Ich nenne sie einfach mal Mara, weil das ihr Name ist. Claudia ist begeistert von Mara. Das bedeutet nicht viel, denn Claudia hat kein Gespür für Menschen. Sonst wären ihre Flügel nicht ständig kaputt und sie müsste diese Art von Abendgestaltung erzwingen. Bemitleidend mieses Bauchgefühl. Aber ich freue mich dennoch über ihre Begeisterung. Ich lasse das mal auf mich zukommen. Fälle mir mein eigenes Urteil.
In einem hübschen, goldenen Käfig wohnt Mara. Mara ist diese Art von Automobil gewohnt, ist dennoch überrascht, dass eine kleine Frau dieses Gefährt steuert. Sie stellt sich so höflich vor, als wäre das hier ein job interview. Ich muss schmunzeln. Sie ist sehr hübsch. Das hat Claudia kein einziges Mal erwähnt, in diesen tausend Worten, die sie heute schon aussprach.
Mara bedankt sich dafür, dass ich sie heute mitnehme. Und Claudia hat ihr erzählt, ich würde immer sehr gut auf sie aufpassen. Das würde mich sympathisch machen und sie würde sich so auch gut aufgehoben fühlen. Ihre riesigen Augen nehmen meinen Rückspiegel ein. Rückwärtsfahren. Sie sei heute nicht motiviert sagt Mara. Nicht so die Stimmung und sie weiß gar nicht, warum sie sich hat überreden lassen. Ich sage ihr, dass ich ihr gerne einen Platz an der Theke neben mir frei halte. Sie lächelt. Sie hat so schmale Lippen, dass sie in ihrem Lächeln fast verschwinden. Klug, dass sie mit dem Make-Up auch den Blick auf ihre Augen richtet, die ohnehin ihr Gesicht einnehmen.  
Ich sage Mara, sie soll noch sitzen bleiben. Claudia bekommt ihren Auftritt. Irres Parkplatzglück. Wir stehen unmittelbar von der Resi. Ich sehe, wie das Selbstbewusstsein von Claudia explodiert. Sie ist absurd schön und ich kann einfach nie verstehen, warum alle es wissen und alle es sehen - nur sie nicht. Ich erfreue mich an diesem Augenblick und ihrem Aufblühen.
Ich öffne Mara die Tür. Sie schaut mich von unten herab mit ihren großen Augen an. Sie lächelt. Ich würde sie gerne rüberschieben und wortlos meine Finger in sie vergraben. Nicht jetzt. Nicht hier. Ich lasse sie aussteigen, sie bedankt sich sehr höflich.
Das Praktische, wenn man so zwischen den Welten lebt. Man steht nicht in Schlangen rum, man geht an ihnen vorbei. Abweichender Cashflow. Mara ist eingeschüchtert und beeindruckt. Sie war ja schon so oft hier und sie hat hier schon so oft gestanden. Sie hatte sogar manchmal Angst, sie würde nicht reinkommen. Ich lächle sie an. Mit einer Spur von Mitleid, Verwunderung und Hohn. Ich sage ihr, dass sich das schnell wieder ändern kann. Die Tür ist nie konstant. Manchmal hat man eben Glück und war mit den richtigen Leuten an der Pollmann Schleife.
Marxloh, oder? Fragt sie mich entsetzt. Ja, war nur ein Scherz. Kleiner Vogel im Goldkäfig. Claudia hat sofort einen Drink in der Hand, den sie nicht bezahlt hat. Noch einen Punkt fürs Selbstbewusstsein. Gut so. Ich sitze mit Mara an der Theke. Sie redet unentwegt von ihrem Freund und von Cosplay und Meerjungfrauen. Claudia. Man. Dein  Ernst? Claudia fegt über die Tanzfläche. Egal, wie voll der Schuppen ist, Claudia sieht man. Ihr höre Mara weiterhin zu. Und in mir breitet sich ein warmes Grinsen aus. Ich scheiss aufs Warmwerden und Smalltalk. Lebenszeitverschwendung. Ich frage sie, welche Sehnsüchte die Meerjungfrau so umtreiben. Welche Zukunft sie sich ausmalt und nach vergessenen Träumen. Kluge Frauen mit wenig Selbstbewusstsein haben meist einen traurig kleinen Horizont. Wir unterhalten uns eine Weile, sie verwendet wunderbare Analogien und mehr und mehr schimmert ihre Cleverness hervor. Und auf einmal ist sie ungemein attraktiv. Nicht mehr auf die Art, wie sie es auf meinem Rücksitz war. Wir rücken näher zusammen. Wir tanzen mit Claudia. I follow rivers. Wie passend. Oh I beg you. Can I follow? Mara ist abgeturnt auf der Tanzfläche, weil von fremden Männern angetanzt und angelächelt werden ja irgendwie fremdgehen ist. Sie rückt näher an mich heran. Sie flüstert in mein Ohr: 
M: Kannst du auf mich aufpassen?
Ich breche innerlich vor lachen zusammen. Greife ihre Hüfte. Ziehe sie an mich. 
S: Klar. Wenn Männer den Eindruck haben, dass Frauen wirklich lesbisch sind, lassen sie einen in Ruhe.
Mara grinst mich an. 
M: Ich bin eine schlechte Schauspielerin.
S: Ist ein Cosplay. Du kannst sein, wer Du willst.
Claudia grinst mich an und schüttelt den Kopf. Kann nicht genau hören, was sie sagt aber ihre Lippen sehen irgendwie so aus wie: bitte nicht.
Ich ziehe Mara noch ein Stück näher an mich heran und singe in ihr Ohr: Run deep, run wild. Sie lehnt ihren Kopf kurz gegen meinen. Macht eine Bewegung in Richtung Bar. Claudia tanzt weiter. Wie viele Blicke sie dabei tatsächlich auf sich zieht, merkt sie nicht. Was sicher auch exakt einer der Gründe dafür ist.
Mara bestellt sich ihren 2. Wodka Red Bull. Der Hauptschulabschluss unter den Drinks. Ekelhaft. Sie sagte, sie verträgt nicht viel. Ich ordere ihr ein Wasser hinter her.
M: Du passt ja wirklich auf einen auf!
S: „Noch“. 
Sie grinst irritiert und verängstigt. Hat etwas von einer Babykatze.
M: Claudia hat gesagt, du bist wild. Ich wäre eigentlich manchmal auch gern wild.
S: Aha. Ja. Claudias Mund ist flüssiger, als ihre Geldbörse. Was auch immer wild bedeutet, für dich oder für Claudia.
M: Na, wild eben.
Sagt sie, während sie auch erst einmal überlegen muss, was das wirklich bedeuten könnte.
M: Ich bin erst neunzehn und schon vier Jahre mit meinem Freund zusammen. 
Das stellt sie recht entsetzt fest, während sie dann den Strohhalm nicht mehr loslassen will. Kein Trosttropfen mehr im Glas. Ich schiebe ihr das Wasser rüber. Sie ordert dasselbe nochmal.
S: Ist doch schön, so eine feste Bindung, die Jugend mit jemandem zusammen vergeuden.
Sage ich ihr, ohne zu wissen, woher das kommt.
M: Claudia sagt, du bist so gar kein Beziehungsmensch. Halt eher wild.
Ich sage ihr, dass das nicht stimmt. Wir stehen ja auch in Beziehung zueinander. Nur anders. Gar nicht wild. Diese Nacht hier ist es jedenfalls auch nicht.
Nachdem sie ihren dritten, unzumutbaren Drink inhaliert hat, ziehe ich sie auf die Tanzfläche. Ich will sehen, wie sie sich bewegt. Jetzt, nachdem ihr der Alkohol die ersten Hemmungen entrissen hat.
Ein Remix. We found love, plärrt Rihanna los. Alle Frauen flippen aus. Mara auch. Singt ungehemmt mit. Sucht immer wieder meine Nähe. „Aufpassen“.
Sie singt mir zu. Feel the heartbeat in my mind. Mittlerweile gebe ich mir nur noch wenig Mühe. Meine Hände sind längst nicht mehr an ihrer Hüfte. Mein Bein befindet sich zwischen ihren. Claudia hüpft zu uns herüber. Sie sieht mich wieder kopfschüttelnd und böse an. Mara muss aufs Klo. Das will sie als Mädchen natürlich nicht alleine tun. Ich gehe mit. „Aufpassen“. Die Toilette ist hell. Ich sehe Scham auf ihren Wangen. Ich sage ihr, dass sie jetzt auf Wasser umsteigt. Sie bestätigt es lächelnd. Ich frage sie, ob sie das hier noch alleine schafft oder ob ich aufpassen muss. Sie schweigt mich mit aufgerissenen Augen an. Wow. Das hat sie verstanden. Hätte ich nicht erwartet. Sie schüttelt den Kopf. Erkämpft sich ein gestandenes „geht schon“. Die Kabine öffnet sich wieder und sie schleicht sich an mir vorbei an das Waschbecken. Ich stelle mich hinter sie. Sie schaut in den Spiegel. „Ohje“ sagt sie. Ich schaue ihr über den Spiegel in die Augen. Drücke sie mit meinem Körper gegen das Waschbecken. Fasse mit meiner Hand ihr Haar und richte ihren Blick wieder auf den Spiegel.
Sie ist eingeschüchtert. Ich sollte vorsichtig bleiben.
S: Du bist sehr hübsch. Mehr ohja als ohje.
Ich streichle mit meinen Händen über ihre Arme. Eine Besoffene stolpert herein und verschwindet in einer Kabine. Wir lachen. Ich drehe sie um und schaue sie an.
S: Romantisch, oder?
M: Mal was anderes. 
Ich berühre ihre Nasenspitze und hole aus. Die besoffene Freundin der Besoffenen stolpert rein. Schreien sich kurz durch die Kabinen an. Dann verschwinden sie beide. Ich ziehe Mara noch näher an mich und küsse sie. Schmale, weiche und vor allem schüchterne Lippen. Sie zieht sich zurück und entschuldigt sich.
M: Das ist nichts für mich. Ich wollte Dir keine falschen Hoffnungen machen. 
Innerlich breche ich lachend zusammen.
S: Aber ich will dir falsche Hoffnungen machen, haufenweise. Und falsche Versprechungen noch dazu.
Riesige, schweigende Augen. Romantisch, sagt sie. Und erstreitet sich einen neuen Kuss. Ich bin ja eine sehr verzeihliche Natur. Wie schnell Alkohol das Konzept der Heterosexualität doch bröckeln lässt.
Ich ziehe sie in eine der Kabinen. Perfektes Timing, schon stolpert die nächste Frau herein. Die Kabine bietet genug Platz, damit wir wenig Platz haben. Sie versucht mich gerade aufzufressen. Ich muss lächeln. Wie schön. Ich streife mit meinen Händen sehr vorsichtig über ihren Körper. Über ihr seltsames Kleid. Ihre goldene Clutch legt sie auf die Plastikabdeckung des Klopapiers. Sie sucht meine Nähe. Sagt mir, dass ich sehr gut rieche. Das ich gut küsse. Mich gut anfühle. Sieh mal an. Auf einmal ist da soviel Mut. Meine Hände schieben sich vorsichtig unter ihr Kleid. Nur wenig Ausschnitt, ich muss vorsichtig sein. Ihr Atmen beschleunigt sich.
M: Das ist keine gute Idee.
S: Was ist keine gute Idee?
M: Das hier.
S: Achja?
Ob sie sich das selbst abkauft. Ich jedenfalls nicht.
S: Fühlt sich doch ganz gut an. Fühlt sich richtig an.
Ich küsse sie und meine Hände greifen ihren Hintern. Ich liebe Kleider!
M: Ja.
Ich bin nicht überrascht. Eine der wenigen konservativen Frauen, die keine Strumpfhose trägt. Sehr gut. Das macht es viel leichter. Ich schiebe meine Hände über die untere Hälfte ihres Körpers. Die kleine Mara beißt mir in die Lippe. Oh. Diese Frauen. Frauen machen mich verrückt. Guter Zeitpunkt. Zwischendurch stolpern andere Frauen rein und raus. Das macht Mara nicht mehr so nervös, wie vorhin. Ich drücke meinen Oberschenkel zwischen ihre Beine.
S: Darf ruhig nass werden.
Ob Mara wahrnimmt, wie laut ihre Seufzer sind? Ich glaube nicht. Sie reibt sich an mir. Das ist nicht richtig, sagt sie. Achja? Ich ziehe meinen Schenkel zurück und siehe da, wer mich enttäuscht anschaut. Claudia schreit da gerade herum. Ob es uns gut geht. Ob jemand kotzen würde. Sie braucht mal frische Luft. Ist gleich wieder da, an der Bar. Alles klar. Ich dachte, Mara wäre froh über diese Unterbrechung. Ist sie nicht. Fragend blickt sie mich an: also...? Ich drücke sie gegen die Kabinenwand, ihre Clutch fliegt, ich lege sie wieder hoch. Endlich. Meine Finger vergraben sich in ihr. Fuck. Wem wollte sie denn da was vor machen? Ich küsse sie. Beschleunige das Tempo.
S: Wie kommst Du am besten?
M: Ich weiß nicht.
Was für eine verfickt traurige Antwort. Oder klug, denn es motiviert mich.
S: Möchtest Du überhaupt für mich kommen?
M: Ja, auf jeden Fall.
Das kam wie aus der Pistole geschossen. Fine. Dann mal eben herausfinden, worauf sie wie reagiert in dieser Klokabine. Ich fühle diesen Punkt in ihr. Der Winkel ist anstrengend für meine Hand. Sie fühlt den Punkt ebenfalls. Es läuft über meine Hand ihre Beine hinab. Ohja. Ich blicke in ein knallrotes Gesicht. Ob Mara wahrnimmt, wie laut sie gerade ist? Zu ihrem Schutz bedecke ich ihre Lippen mit meinen und sauge ihre Töne auf. Schalldämpfer. Ihre Beine zittern und ich dachte kurz, sie fällt mir um. Nach der Entladung fängt sie sich jedoch schnell. Zumindest körperlich. Sie ist beschämt. Wie traurig. Sie bittet mich, sie für diesen Moment allein zu lassen. Ich wasche meine Hände und entscheide mich dafür, sie weiterhin auf meinem Oberschenkel mit mir zu tragen.
Die Kabine öffnet sich. Sie versucht sehr verzweifelt, dem Spiegel und meinen Blicken auszuweichen. Ich sage ihr, das alles gut ist. Das sie entscheiden kann, ob sie Heim will. Ob ich gehen soll. Sie holt tief Luft. Braucht einen Augenblick. 
M: Ist nie passiert.
Klingt fast so mutig, wie sich ihr Biss in meine Lippe angefühlt hat.
S: Ich weiß nicht, was Du meinst. 
Wir lassen das Damenklo lächelnd hinter uns und stoßen zu Claudia an die Bar.
Claudia wirft einen kurzen Blick auf Mara. Sie wirft mir einen vorwurfsvollen Blick entgegen. 
C: Du bist so scheisse.
Mara versucht sich währenddessen mit dem Wasser zu betrinken und bekommt davon nichts mit.
Ab auf die Tanzfläche. Auf Rihanna ist verlass. Cause I may be bad but I'm perfectly good at it.
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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16.11.2019: Haben wir da gestern Abend aus Versehen die Türen verwechselt?
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Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Samstag, 10:21 Uhr:
David: *sind seit ca. 20 Minuten wach und haben in der Zeit knutschend und kuschelnd darüber diskutiert, wer aufstehen muss, um Kaffee zu kochen* *hat schließlich mit dem Argument gewonnen, dass er letzten Sonntag nicht nur Kaffee, sondern auch Frühstück gemacht hat und deswegen heute Matteo dran ist* *hat ihm versprochen, das Bett schön warm zu halten und gibt ihm noch einen Kuss, bevor Matteo dann aufsteht, um in die Küche zu gehen*
Laura: *hat wie so oft bei Linn im Zimmer übernachtet und sich, wie eigentlich immer, den Wecker auf recht früh gestellt, damit sie sich zurück in ihr Zimmer schleichen kann, ohne von den anderen gesehen zu werden* *hat schon bei Linns Übernachtung beim CSD gemerkt, dass sie Linn unglaublich gern hat und sich immer mehr in sie verliebt, je häufiger sie sich gesehen haben* *musste aber auch damit leben, dass Linn jedes Mal ein wenig auf Abstand ging, wenn sie versucht hat, ein wenig mehr über die Freundschaft hinaus zu investieren* *war dadurch öfter mal ziemlich frustriert - vor allem, wenn noch Stress auf der Arbeit dazu kam oder sie David und Matteo turteln gesehen hat* *hat es dann aber irgendwann nicht mehr ausgehalten und die Karten bei Linn einfach ganz offen auf den Tisch gelegt, woraufhin sie dann tatsächlich zusammengekommen sind* *ist heute genau einen Monat mit ihr zusammen und auch wenn sie am Anfang beschlossen haben, es zunächst für sich zu behalten, um zu sehen, wie es überhaupt läuft, haben sie in den letzten Tagen immer häufiger darüber gesprochen, es den engsten Freunden und Mitbewohnern doch zu sagen, da es so einfach bequemer und einfacher wäre und ihnen die Geheimniskrämerei so langsam beiden auf die Nerven geht - ihr dabei noch mehr als Linn* *hat trotzdem respektiert, dass Linn noch ein wenig Zeit braucht, da sie einfach nur unglaublich glücklich darüber ist, dass Linn ihre Gefühle erwidert und es sich so zwischen ihnen entwickelt hat, freut sich aber nun, dass es wohl darauf hinauslaufen wird, dass sie sich doch vor den anderen outen* *schreckt nun hoch und stellt bei einem Blick auf die Uhr erschrocken fest, dass sie den Wecker vorhin wohl ausgemacht und sofort wieder eingeschlafen ist und dass es jetzt schon fast halb elf ist* *rüttelt Linn sanft wach und gibt ihr einen Kuss auf die Schläfe* *murmelt leise* Wir haben verschlafen… *hört sie irgendwas unverständliches murmeln und lächelt liebevoll* *kuschelt sich noch ein bisschen an sie, bis sie ein wenig wacher ist und lauscht währenddessen auf die Geräusche in der WG* *hört David und Matteo nebenan ab und zu lachen, aber Richtung Küche und Flur keinen Mucks* *seufzt leise und setzt sich auf* *lächelt zu Linn und meint* Ich schleich mich mal rüber… ich glaub, es sind noch alle in ihren Zimmern… *sieht, wie Linn sich aufsetzt und lächelt, als sie die Arme um sie schlingt* *umarmt sie ebenfalls und küsst sie nochmal sanft, ehe sie aus dem Bett steigt* *sagt leise* Bis später… *geht zur Tür und legt ein Ohr dran* *hört aber nichts, lächelt noch einmal in Linns Richtung und öffnet dann die Tür, um in ihr Zimmer zu gehen*
Matteo: *hat sich von David überreden lassen, dass er dran ist mit Kaffee kochen* *ist also aufgestanden und hat sich eine Jogginghose und ein T-Shirt angezogen* *sieht, wie David nach seinem Handy gegriffen hat* *grinst nur leicht und verlässt dann ihr Zimmer* *macht die Tür leise hinter sich zu und will gerade Richtung Küche, als er sieht, wie Laura vorsichtig schleichend aus Linns Zimmer kommt* *starrt sie an und fragt sich, warum sie sich so rausschleicht* *sieht dann ihr Gesicht und wie sie so dermaßen ertappt aussieht und begreift langsam* *kann nicht anders als immer breiter zu lächeln* Na, Schwägerin, haben wir da gestern Abend aus Versehen die Türen verwechselt? *legt den Kopf leicht schief und schaut sie sehr verschmitzt an* *findet, dass jetzt auf einmal alles einen Sinn ergibt: Lauras schlechte Laune vor ein paar Monaten, ihre Genervtheit, wenn er und David besonders flirty oder liebevoll miteinander waren und jetzt natürlich ihre gute Laune seit ein paar Wochen*
Laura: *hat gerade leise einen Fuß aus Linns Tür in den Flur gesetzt, als Matteo um die Ecke kommt* *hält die Luft an und verzieht das Gesicht* *spielt kurz mit dem Gedanken, einfach wieder schnell zurück in Linns Zimmer zu gehen, als Matteo sie auch schon gesehen hat* *starrt ihn an und weiß nicht, was sie sagen soll* *fühlt sich ziemlich ertappt und sucht im Kopf nach Ausreden, warum sie um diese Zeit im Schlafanzug aus Linns Zimmer kommen könnte* *sieht Matteo dann breit grinsen, schnaubt leise, legt den Kopf schief und schenkt ihm einen Sekretariatsblick* *sagt todernst* Ich hab keine Ahnung, wovon du redest… *weiß selbst, dass das nicht die beste aller Antworten ist, spielt aber auch ein bisschen auf Zeit bis ihr was Besseres einfällt*
Matteo: *sieht förmlich, wie es bei ihr arbeitet* *tut es fast ein bisschen leid, dass er sie erwischt hat* *lacht leise bei ihrer toternsten Aussage* Okayyyy... *zieht das “okay“ lang und gibt ihr Zeit, sich was Besseres einfallen zu lassen* *erinnert sich an ein halbes Jahr zurück, als David und er ganz frisch zusammen waren* *hätte sich da auch manchmal gewünscht, dass nicht alle Bescheid wissen und ihren Senf dazugeben* Also, wenn du wirklich nicht weißt, wovon ich rede, kann ich gerade auch nichts gesehen haben… *schaut sie fragend an* Ich mein, wenn’s da nichts zu sehen gab, dann bin ich einfach nur in die Küche gegangen?
Laura: *hört Matteo lachen und ärgert sich, dass er sie nicht ernst nimmt* *bleibt aber trotzdem ernst, auch wenn sie innerlich ein wenig nervös wird* *hört seinen Vorschlag, denkt kurz nach und sagt dann* Es gab definitiv nichts zu sehen - also jedenfalls nicht das, was du denkst. Ich wollte nur kurz… was nachsehen… das wird ja wohl noch erlaubt sein, oder? *will gerade endlich die Tür zu Linns Zimmer zu ziehen, als sie zwei Arme spürt, die sich um ihren Bauch schlingen* *hört kurz darauf Linn noch ein wenig verschlafen: “Morgen Matteo! Frühstücken wir wieder zusammen in irgendeinem Bett?”* *dreht sich leicht rum, um Linn ansehen zu können und fragt sich kurz, ob ihr bewusst ist, wie sie sie gerade umarmt und dass es für Matteo jetzt ziemlich offensichtlich sein muss, dass sie nicht nur bei Linn im Zimmer war, um irgendwas nachzuschauen* *wirft ihr einen liebevollen, aber auch verwirrten und fragenden Blick zu und sagt leise* Ich dachte, du wolltest noch nicht… *sieht, wie Linn sie ansieht, leicht lächelt, mit den Schultern zuckt und schließlich sagt: “Aber du wolltest… und bei Matteo und deinem Bruder stört es mich auch nicht…”* *strahlt Linn wohl ziemlich erleichtert an und strahlt noch mehr, als Linn ihr einen kurzen Kuss auf den Mund drückt* *schlingt nun ebenfalls einen Arm um sie und hat Matteo inzwischen schon fast vergessen*
Matteo: *sieht, wie sie nachdenkt und hört dann ihre Antwort* *will ihr sagen, dass es okay ist, dass er dicht halten kann, aber dass sie ihn nicht anlügen braucht* *sieht dann, wie Linn halb rauskommt, aber definitiv Laura sehr eindeutig umarmt* *kann sich nicht verkneifen, Laura etwas triumphierend anzuschauen* Was genau wolltest du denn nachsehen? *grinst dann aber zu Linn und nickt* Wenn ihr wollt, können wir zusammen bei uns frühstücken… aber wenn ihr lieber noch allein sein wollt… *grinst leicht und zuckt mit einer Schulter* *hört das Gespräch zwischen den beiden und versteht jetzt, warum Laura so abgeblockt hat* *lächelt, als Linn Laura einen Kuss gibt* Ähm, ich geh mal Kaffee kochen…. *schaut grinsend zu Laura* Ich nehm an, du willst das David erzählen, oder darf ich?
Laura: *ignoriert Matteos erste Frage, weil sie zu sehr damit beschäftigt ist, sich zu fragen, was Linn denkt und ob es jetzt doch okay ist, sich zu outen* *hört auch Matteos Antwort auf Linns Frage nach dem Frühstück nur mit halbem Ohr* *will erstmal Klarheit, wie jetzt der Plan ist, ob sie jetzt öffentlich werden oder nicht, wobei “nicht” jetzt wahrscheinlich auch irgendwie schon zu spät ist* *ist dann ziemlich glücklich, als sie die Bestätigung bekommt, dass es David und Matteo wissen dürfen und denkt sich, dass das ein ziemlich guter Anfang ist, da es ihr vor allem wichtig ist, dass David es weiß* *hört, dass Matteo Kaffee kochen geht und schaut kurz zu ihm rüber* *sieht ihn grinsen und kann nicht anders, als nun doch zu lächeln* *lacht dann leise bei seiner Frage* Da hättest du Spaß dran, was? Von mir aus, erzähl du es… *wendet sich dann wieder Linn zu und fragt lächelnd* Also David und Matteo sind okay? *sieht sie kurz überlegen, dann nicken und hört sie hinzufügen: “Hans und Michi auch. Ist doch schon ziemlich blöd, wenn du dich jeden Morgen rausschleichen musst. Ist das okay erstmal? Oder müssen wir es noch mehr Leuten sagen?”* *streicht Linn eine Haarsträhne aus dem Gesicht und hinters Ohr und küsst sie kurz* *sagt dann leise* Das ist vollkommen okay erstmal… ein guter Anfang… *sieht Linn lächeln und lächelt ebenfalls* *lässt sie dann los und deutet mit dem Kopf Richtung Küche* Jetzt lass uns mal dem Chaoten beim Frühstück machen helfen… sonst vergisst er wieder meinen Honig!
Matteo: *grinst sehr bei ihrer Frage* Oh ja, großen Spaß… *strahlt sie dann an* Danke! *geht dann aber tatsächlich erstmal in die Küche und setzt den Kaffee auf* *holt dann das große WG-Tablett und fängt an, da schon mal Sachen draufzuladen* *sieht wie Linn und Laura in die Küche kommen* Großartig! Ihr seid hier! Könnt ihr das dann eben zu Ende machen und ich geh zu David, die guten Neuigkeiten verkünden, ja? Danke! *wartet die Antwort gar nicht ab, sondern schiebt sich an ihnen vorbei und geht schnell in ihr Zimmer* *strahlt David an, als er wieder reinkommt und lässt sich mit den Knien zuerst auf ihr Bett fallen* Du glaubst nicht, was mir gerade passiert ist! Du darfst raten! Obwohl nee, da kommst du eh nie drauf! *überlegt, wie er es am besten machen kann und verkündet dann* Linn hat ne Freundin! Ich bin ihr gerade begegnet!
David: *schaut vom Handy auf, als Matteo rein kommt* *ist leicht verwirrt, weil er so strahlt und keinen Kaffee dabei hat* *runzelt leicht die Stirn, als er sich zu ihm aufs Bett fallen lässt* *hört dann, dass irgendwas passiert sein muss und schüttelt mit hochgezogenen Augenbrauen den Kopf, weil er beim besten Willen nicht weiß, was es sein könnte* *fragt sich immer noch, wo der Kaffee ist* *hört dann, dass Linn ne Freundin hat und muss grinsen* Jetzt echt!? Wow… Und wie ist sie? *setzt sich ein wenig aufrechter hin und schaut Matteo neugierig an* *muss dann aber dennoch hinzufügen* Und hast du vor lauter Aufregung den Kaffee vergessen?
Matteo: *lacht leicht bei seiner Frage* Sie scheint super nett zu sein… *schüttelt dann lachend den Kopf* Nee, den hab ich aufgesetzt, aber die beiden machen gerade Bettfrühstück fertig und kommen dann her… *ist hin und her gerissen, ob er es David sagen soll oder seine Reaktion abwarten soll, wenn Linn und Laura reinkommen* *entscheidet sich schließlich für letzteres, damit Laura seine Reaktion auch sieht* Also wirst du sie gleich sehen… mit Frühstück. Ist doch gut, oder?
David: *hört, dass Linns neue Freundin wohl nett ist und lächelt* Das freut mich echt für sie - also sah sie glücklich aus!? *hört dann, dass der Kaffee läuft und Linn und die neue Freundin wohl gleich zum Bettfrühstück kommen* Oh… *richtet sich ein bisschen mehr auf* Dann sollte ich mir mal irgendwas anziehen… *hat wieder einen dieser Momente, wo er den Klamottenhaufen nach seinem Binder absucht, bis ihm einfällt, dass er keinen mehr braucht* *greift stattdessen nach der Jogginghose und streift sie über, ehe er zurück aufs Bett krabbelt, sich am Kopfende gegen die Wand lehnt und für Matteo einladend auf den Platz neben sich deutet* *hat beim Bettfrühstück gelernt, dass es wichtig ist, sich schnell die besten Plätze zu sichern und macht da auch in Bezug auf Linns neue Freundin keine Ausnahme* *hört Matteos Frage und nickt* Klar. Frühstück ist immer gut… und wenn wir dabei Linns neue Freundin kennenlernen… wie heißt sie denn? *bekommt keine Antwort mehr von Matteo, weil in dem Moment Laura und Linn mit einem Tablett und der Kaffeekanne in ihr Zimmer kommen* *murmelt ein “Morgen” und schaut abwartend zur Tür, ob noch jemand rein kommt* *hört dann, wie Laura Matteo fragt: “Hast du’s ihm doch noch nicht gesagt!?”*
Matteo: *lächelt leicht bei seiner Frage, weil das so schön David ist* Ja, sah sie… sie sahen beide glücklich aus… *schaut ihm dann zu, wie er sich was zum Anziehen sucht* *findet, dass er auch so hätte bleiben können, weil er ja ein T-Shirt anhat und die Decke über seine Beine hätte legen können, aber lässt ihn mal machen* *rutscht dann neben ihm aufs Bett* *hört seine Frage und überlegt, wie er ihn hinhalten kann, als auch schon die Tür aufgeht* *grinst leicht bei Lauras Frage* Naja, ich hab ihm erzählt, dass ich Linns Freundin kennengelernt hab und sie jetzt mit uns frühstückt... *sieht, wie Laura ihn amüsiert ansieht* *grinst und zuckt mit einer Schulter und guckt zu David* Mehr kommen nicht… *grinst und wartet darauf, dass er’s checkt*
David: *schaut ein wenig verwirrt zwischen Laura und Matteo hin und her und fragt sich, um was es eigentlich geht* *schaut kurz zu Linn, die sich aber einfach wie immer zu ihnen aufs Bett setzt und dann wieder zu Matteo* *hört, dass nicht mehr Leute kommen, schaut nochmal verwirrt zu Laura, die aber immer noch grinst und checkt dann endlich, worum es geht* *lacht leise, strahlt und springt sofort auf* Nee, oder?! *ist in zwei Schritten bei Laura und umarmt sie* Wie cool! Warum hast du denn nicht mal früher was gesagt!? *freut sich wirklich für sie und findet auch sofort, dass sie und Linn mega gut zusammen passen* *hört Linn: “Das war meine Schuld! Ich wollte erstmal gucken, ob Laura überhaupt mit mir zusammen bleiben will, bevor wir es allen erzählen…”* *lässt Laura los und schaut ein wenig verständnislos, aber lächelnd zu Linn* Warum sollte sie nicht!? *streckt auch die Arme nach Linn aus, aber überlässt es ihr, ob sie ihn umarmen will oder nicht* *strahlt zwischen den beiden hin und her* Ich freu mich echt für euch! Wahnsinn!
Matteo: *grinst, als David es endlich checkt und sich auch sofort freut und aufspringt* *hört Linns Antwort auf Davids Frage und kann sie sofort verstehen* *lächelt ihr zu und nickt leicht als Zeichen* *sieht dann, wie Linn auch David umarmt und klatscht begeistert in die Hände* Hach, wie schön! Eine große Familie! *grinst zu Linn* Willkommen im Club! *sieht, wie Linn ihn etwas verwirrt anschaut: “Es gibt einen Club?”* *lacht leicht* Ja, bis jetzt war nur ich drin, aber ich freu mich, dass wir jetzt zu zweit sind im Club der Schreibner-Partner…. *zuckt mit einer Schulter* Am Namen müssen wir vielleicht noch arbeiten… *sieht, wie Linn leicht lächelt und nickt* *greift dann nach der Kaffeekanne und schenkt allen ein*
David: *umarmt Linn fest, als sie Anstalten macht, ihm entgegen zu kommen und grinst bei Matteos Worten, als er sie wieder loslässt* *setzt sich zurück auf seinen Platz neben Matteo* *schlingt kurz seine Arme um ihn und drückt ihm einen Kuss auf die Wange, weil er seine Freude darüber, dass Laura und Linn glücklich sind, auch mit ihm teilen will* *lässt ihn dann aber schnell wieder los und verfolgt die Unterhaltung zwischen ihm und Linn* *lacht leise und schaut zu Laura* *sieht, wie sie Linn verliebt anschaut und dann ein wenig ertappt zu ihm* *lächelt und sieht sie ebenfalls lächeln* *hört sie dann sagen, während sie Matteo ihre Tasse hinhält: “Wir können Linn in unsere WhatsApp-Gruppe einladen - dann sind wir die Florenzi-Schreibner-Shira-Familie!”* *hält Matteo ebenfalls seine Tasse hin und kommentiert* Find ich gut! *nimmt seine Tasse wieder entgegen, lächelt und bedankt sich leise* *hört dann Linn: “Jetzt wo David und Matteo es wissen, müssen wir es aber eigentlich Hans und Michi auch sagen. Hans ist sonst sicher böse…”* *wird wieder ein wenig ernster und nickt* Naja, böse vielleicht nicht… aber bestimmt eine halbe Stunde beleidigt… *schaut fragend in die Runde* Hat Hans überhaupt hier geschlafen? Oder bei Michi?
Matteo: *grinst, als David ihm einen Kuss aufdrückt, weil er sich vorstellen kann, dass er sich gerade sehr freut* *schaut dann begeistert bei Lauras Vorschlag* Jaaa, super Idee! Warte, ich mach direkt… *schenkt noch schnell David ein und stellt die Kanne dann hin und greift nach seinem Handy* *lädt erst Linn ein und ändert dann den Namen* *nickt leicht bei Linns und Davids Unterhaltung* Ich glaub, der hat bei Michi gepennt… ich schreib ihm mal… WhatsApp, Matteo/Hans: Matteo: Bist du zu Hause? Es gibt Frühstück in unserem Bett. Wenn du da bist, komm vorbei und bring Michi mit… es gibt Neuigkeiten…. *grinst zufrieden* So, ich hab ihn neugierig gemacht, dann sollte er gleich auf der Matte stehen….
David: *lächelt, als Matteo nach seinem Handy greift, um Linn direkt in die Gruppe zu holen und nippt vorsichtig an seinem Kaffee* *hört dann, dass Matteo auch Hans schreibt und schaut sehnsüchtig aufs Tablett mit dem Frühstückskram* *seufzt leise* Okay, dann warten wir noch auf ne Antwort, bevor wir anfangen… *lehnt sich gegen Matteo, schaut zwischen Laura und Linn hin und her und fragt dann grinsend* Und? Wie lange geht das schon zwischen euch? *hört beide gleichzeitig antworten: “Einen Monat!” und muss erst grinsen, schaut dann aber leicht empört* Ihr habt das einen Monat geheim gehalten!? Wie gemein! *grinst dann* Aber trotzdem herzlichen Glückwunsch zum Einmonatigen!
Matteo: *schüttelt den Kopf* Quatsch, warum sollen wir denn warten? Wer zu spät kommt und so… Außerdem ist doch genug da… *greift nach zwei Broten und fängt an sie für sich und David zu schmieren* *grinst dann, als Linn und Laura sagen, dass sie einen Monat zusammen sind* *nickt leicht* Ja, das passt... *grinst dann auch* Ja, herzlichen Glückwunsch… *hört Laura fragen: “Wieso passt das?”* Na, zu Davids OP warst du noch mies drauf… ich nehm an unglücklich verliebt… und seit ungefähr einem Monat warst du wirklich viel besser drauf, also vorher auch schon ein bisschen… aber ja doch, hat man schon gemerkt… *grinst leicht und schiebt David das erste geschmierte Brot hin, bevor er weitermacht*
David: *grummelt leicht, als Matteo nach dem Brot greift und aktiv wird und richtet sich seufzend wieder auf* *sieht, wie auch Laura nach ‘nem Brot greift und beginnt, es sich zu schmieren, Linn aber zunächst skeptisch auf Matteos Handy schaut und noch wartet* *lächelt leicht und verfolgt dann das Gespräch zwischen Laura und Matteo* *runzelt leicht die Stirn und versucht, sich zurück zu erinnern* *erinnert sich an so viele Situationen, in denen Laura ihre schlechte Laune an ihm ausgelassen hat - Mias Party, das FSJ Wochenende, der Streit nach seiner OP, der Streit um das überflüssige Geld und so viel mehr Kleinigkeiten * *schüttelt leicht fassungslos den Kopf, beugt sich vor und boxt Laura gegen den Oberarm* *hört sie laut “Aua” rufen und sieht, wie sie ihn entrüstet ansieht und sich den Arm reibt, dann aber ausholt, um ihn ebenfalls zu boxen: “Wofür war das denn!?”* *weicht ihr aus und ist dann froh, dass sie aufzugeben scheint* Dafür, dass du über Wochen deine schlechte Laune an mir ausgelassen hast… *pfft leise und sieht dann erst, dass Matteo ihm ein Brot hingelegt hat* *lächelt liebevoll in seine Richtung und sagt leise* Danke… *schaut dann wieder böse zu Laura* *kann es zum einen verstehen, dass sie schlecht gelaunt war, aber nicht so wirklich, dass sie es an ihm ausgelassen hat, anstatt einfach mit ihm drüber zu reden*
Matteo: *schaut etwas überrascht, als David Laura einfach boxt* *hört dann aber den Grund und muss grinsen* *nickt nur einmal kurz, als er sich bedankt* *hört dann Laura antworten: “Hallo, du kennst Linn. Ich wollte nicht, dass es irgendwie komisch wird… “* *nickt leicht* Kann ich verstehen… *sieht, wie David ihn entsetzt anguckt* Was denn? Wenn ich zuerst ein Kumpel von Laura gewesen wär, hättest du ihr dann irgendwas erzählt? *wird dann aber von seinem Handy abgelenkt, das vibriert* *grinst, als er die Nachricht liest* Hans ist hier… *sieht in dem Moment auch schon wie die Tür auffliegt und Hans im Raum steht: “Ich bin wach! Ich bin da! Was gibt es, meine Schmetterlinge?”*
David: *verengt leicht die Augen, als Laura versucht zu erklären und hört dann Matteos Worte* *sieht ihn entsetzt an und nickt heftig* Ja, hätte ich! *ist sich aber auf einmal nicht mehr so sicher, grinst leicht und zuckt mit den Schultern* *schaut dann strafend und vorwurfsvoll zu Laura* Zumindest hätte ich meine schlechte Laune nicht an Laura ausgelassen! *hört Laura seufzen und schließlich sagen: “Okay okay… das mit der schlechten Laune tut mir leid… ich war echt irgendwie drüber… kommt nicht wieder vor!”* *grinst zufrieden und versöhnlich und murmelt leise* Na hoffentlich! *beißt dann einmal in sein Brot, ehe er hört, dass Hans hier ist und im gleichen Moment die Tür aufgeht* *sieht ihm entgegen und grinst leicht* Ihr müsst euch Teller und Tassen holen - wir haben nur für vier gedeckt…. *hört Linn fragen: “Ist Michi auch da?” und Laura: “Holt euch erstmal Frühstückskram, dann erzählen wir!”* *hört Hans: “Michi ist da, Michi holt Frühstückskram, weil Hans sich nämlich schon gedacht hat, dass ihr nur für vier gedeckt habt - Unverschämtheit übrigens!”* *sieht in dem Moment Michi mit zwei Tellern und zwei Tassen und im gleichen Bademantel wie Hans in der Tür stehen* *muss sehr grinsen und hört Laura lachen: “Okay, das ist irgendwie süß!”* *schaut amüsiert und entsetzt zugleich zu Matteo, schüttelt bestimmt den Kopf und raunt mit endgültiger Stimme* Wir beide - bitte niemals!
Matteo: *verfolgt die Unterhaltung zwischen Laura und David und ist erleichtert, als Laura sich entschuldigt und es nicht zum Streit kommt* *sieht und hört, wie Linn auch aufatmet und lächelt ihr zu* *wird dann aber von Hans abgelenkt und muss leicht lachen* *grinst, als Michi im gleichen Bademantel auftaucht* *schaut zu David und muss bei seinem Gesicht lachen* Was denn? Warum denn nicht? Wär doch total süß und so! *muss dann aber lachen und drückt ihm einen Kuss auf die Wange* Keine Sorge… bin ich auch dagegen… *rückt ein bisschen zur Seite, als Hans und Michi sich auch Platz auf dem Bett suchen* *greift nach der Kanne und reicht sie Michi* *hört dann auch schon Hans: “Und? Was sind die Neuigkeiten? Ist der Deal mit der Wohnung geplatzt und ihr bleibt doch hier?”*
David: *schaut Matteo bei seiner Reaktion auf die Bademäntel total entgeistert an und schüttelt den Kopf* *lacht leise und wiederholt* Niemals! *atmet erleichtert aus, als Matteo meint, dass er auch dagegen ist und knufft ihn leicht* *rückt dann ebenfalls ein Stück, damit Hans und Michi sich setzen können* *schaut bei Hans Frage auffordernd zu Laura und Linn, die kurz einen Blick tauschen* *schüttelt leicht den Kopf, als es um die Wohnung geht* Alles gut mit der Wohnung… In zwei Wochen ist wie geplant der Umzug… nächsten Freitag Schlüsselübergabe… *lächelt vorfreudig und lehnt sich gegen Matteo, weil er denkt, dass es ja jetzt an Laura und Linn ist, zu erzählen* *hört stattdessen Hans seufzen: “Hach, man wird ja wohl mal noch träumen dürfen… ich hab gestern noch zu Michi gesagt, dass es echt schade ist, dass diese Wohnung nicht ein Zimmer mehr hat oder man nicht irgendwie aus dem Wohnzimmer…”* *ist ein wenig erstaunt, dass Hans auf einmal von Linn unterbrochen wird: “Laura und ich sind zusammen!” und wie Hans sie verwirrt ansieht und eine zeitlang braucht, bis die Info bei ihm anzukommen scheint* *hört ihn fragen: “Bitte was!?” und Linn nochmal wiederholen: “Laura und ich sind zusammen!”* *grinst, weil von Hans immer noch keine wirkliche Reaktion kommt und fügt leise hinzu* Seit einem Monat übrigens schon... *sieht dann aber, dass Linn schon fast ängstlich zu Hans schaut und wird wieder ernst* *hört sie sagen: “Hmmm, ich dachte, du willst da auch was zu sagen, aber… okay… also… ja, dann können wir ja jetzt frühstücken…”*
Matteo: *grinst leicht, als Hans natürlich enttäuscht aussieht, als David sagt, dass mit der Wohnung alles gut ist* Du musst nur eine Treppe gehen und dann bist du schon bei uns… *hört dann, wie er ansetzt noch mehr zu sagen,  aber von Linn unterbrochen wird* *schaut sie überrascht an, weil er es noch nie erlebt hat, dass Linn irgendwen unterbricht* *sieht, wie Hans irgendwie völlig erstarrt ist und tut Linn gerade sehr leid* *sieht, wie Laura ihr einmal über den Rücken streicht, als sie enttäuscht sagt, dass sie ja jetzt frühstücken können* *stupst Hans an und sagt leise* Hans… *erschrickt sich dann ein bisschen, als Hans Linn um den Hals fällt und sie dolle drückt: “Linn! Das ist ja wunderbar! Ich freu mich so sehr für dich! Ich wusste du wirst die Richtige noch finden! Aber seit EINEM Monat schon? Warum hast du denn nie was gesagt? Ich hätte mich doch so oder so für euch gefreut!”* *grinst leicht, als Linn ihn etwas verdattert anschaut: “Ich… wir… wollten erstmal Ruhe.”* *muss nun tatsächlich lachen und schaut Hans an* Versteh ich gar nicht, wo wir doch alle die Ruhe in Person sind…
David: *ist ganz froh, dass Hans doch noch reagiert und lächelt, als er Linn umarmt* *muss dann aber doch grinsen, als er sich echauffiert, dass sie schon einen Monat zusammen sind, weil das eigentlich ziemlich klar war* *nickt amüsiert zu Matteos Worten und fügt hinzu* Eben! Und sich hier auch niemand vor irgendwelche Türen setzt und Wäsche faltet, um ja nichts zu verpassen… *sieht, wie Michi Hans entsetzt ansieht: “Das hast du gemacht!?” und Hans nur mit den Schultern zuckt: “Ich dachte, sie brauchen mich vielleicht… ich bin doch ihr Guru…”* und Laura das Thema abschließt und meint: “Naja, wir kamen jedenfalls ganz gut alleine klar - sonst hätten wir dich natürlich um Rat gebeten, Hans!”* *hört Hans “awww” machen und lacht leise* Matteo und ich kamen auch gut alleine klar - zumindest in diesem Moment!
Matteo: *lacht leise bei Davids Worten und nickt dolle* Nein, niemals! *grinst als Mich so entsetzt ist* *schaut zu David und lächelt leicht bei der Erinnerung* *drückt ihm einen schnellen Kuss auf den Kopf* *schüttelt nur den Kopf zu Laura* Ich kann dir sagen, wie das ausgesehen hätte: Lube ist der Weg zum Glück! *lacht leicht und sieht wie ihn alle außer Hans entsetzt anstarren und Michi fragt: “Bitte was?” und Hans sofort erwidert: “Na, stimmt doch!”* *grinst wieder und schüttelt den Kopf* Also, allgemein bist du ein wunderbarer Guru mit tollen Tipps, Hans, aber das mit den Sex Tipps solltest du vielleicht doch lieber sein lassen…. *sieht, wie Hans den Kopf schüttelt: “Find ich nicht. Das gehört dazu! Wenn bei euch zweien mal was nicht passt, möchte ich, dass ihr wisst, dass ihr mich immer fragen könnt!”*
David: *lächelt, als Matteo ihm einen Kuss auf den Kopf drückt, runzelt dann aber halb skeptisch, halb amüsiert die Stirn bei Matteos Worten* *lacht kurz und fragt leise* Ernsthaft!? *hört dann an der nachfolgenden Unterhaltung, dass es wohl durchaus so ein Gespräch gegeben haben muss und nimmt sich vor, Matteo später darüber auszuquetschen* *lacht dann ein wenig lauter bei Hans Angebot und schüttelt den Kopf* Vielen Dank, aber nein… wir kommen ziemlich gut alleine klar, oder?! *schaut grinsend zu Matteo rüber* *hört dann auch Linn vorsichtig fragen/sagen: “Solche Dinge sind doch auch privat, oder?”* *nickt und sieht sowohl Laura, als auch Matteo ebenfalls nicken und hört Michi sagen: “Ohja, mein armer Schatz… jetzt bist du hier bald vollkommen in der Unterzahl, was die Einstellung zur Privatsphäre angeht…”* *sieht, wie Hans ein wenig enttäuscht in die Runde schaut und wohl gerade keine Argumente oder Worte findet, was für ihn ja recht ungewöhnlich ist und kommt ihm zumindest ein bisschen entgegen, indem er sagt* Naja, also ich denk mal, wenn einer von uns wirklich ein Problem hat, dann kann man Hans schon vertrauen… dann ist er auf jeden Fall da… das ist doch eigentlich das, worum es geht… *grinst minimal* … und ansonsten kann ich nur sagen, dass ich sehr froh bin, dass wir unsere Zimmerschlüssel wieder haben…
Matteo: *grinst sehr bei Davids Frage* Jap, wir kommen ziemlich gut klar… *wackelt mit den Augenbrauen, bis Laura sich hörbar räuspert* *grinst ihr dann nur zu* *nickt sofort bei Linns Frage* *findet das absolut auch* *hört dann weiter zu und will gerade sagen, dass er Sexprobleme nie mit Hans besprechen würde, als David aber ein bisschen was anderes sagt* *merkt, dass er ihn aufheitern will und schluckt seine Worte deswegen runter* *sagt stattdessen* Also wie gesagt, in anderen Sachen war Hans der, der mir die besten Tipps gegeben hat! *sieht, wie Hans lächelt und sagt: “So soll es auch sein.”* *greift dann wieder nach seiner Kaffeetasse* Und jetzt wird gefrühstückt… ich will unser Bett heute irgendwann nochmal wieder haben… *grinst leicht*
David: *grinst noch mehr, als Matteo so mit den Augenbrauen wackelt und drückt ihm schnell noch einen Kuss auf, als Laura sich räuspert, bevor er sich dann wieder den anderen zuwendet* *hört dann, dass das Thema abgeschlossen wird und Matteo verkündet, dass jetzt gefrühstückt wird* *greift sofort nach der Scheibe Brot, die Matteo ihm vorhin geschmiert hat und nickt zum Thema Bett* Bin ich auch für… *hört Laura: “Und ich will gar nicht wissen, wofür und warum, also bitte, ja, lasst uns frühstücken!”* *grinst und sieht Hans strahlen: “Hach, meine Lieben - wie schön das ist: Drei glückliche Pärchen in einem Bett!” und hört Michi: “Sagen wir doch lieber, drei glückliche Pärchen, die gemeinsam frühstücken - das andere klingt ein bisschen merkwürdig!”* *lacht leise und nickt, während er in sein Brot beißt* *schaut nochmal lächelnd zu Linn und Laura und schüttelt leicht den Kopf* *auch wenn ihn die Neuigkeit ziemlich überrascht hat, freut er sich unglaublich für die beiden*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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17 notes · View notes
afaimsblog · 5 years ago
Text
Ein Bild sagt mehr als das, was darunter steht
Mein heutiges Thema sind Fotos in den Medien. Im digitalten Zeitalter kann man mit unter dem irreführend Eindruck erliegen, dass Fotos nicht mehr die Bedeutung haben, die sie einst hatten. Galt Fotografie lange Zeit als Kunstform, die nicht jeder beherrscht - was jeder, der alt genug ist um sich noch an seine Kämpfe mit Sofortbildkamera, Unterwasserkamera, oder auch nur der guten alten stinknormalen Kamera mit Film drin zu erinnern, bestätigen kann, hat das digitale Zeitalter die Kunst der Fotografie insoweit verändert, als dass es nun nicht mehr darauf ankommt wieviele Fotos man verhaut, da man praktisch unendlich Speicher auf seinem Smartphone oder seiner Digitalkamera hat, und deswegen nun praktisch jeder Affe Fotos machen kann und irgendwann eben auch gute. Damit stellte sich automatisch die Frage, ob  der Beruf des professionellen Fotografen nicht vom Aussterben bedroht ist. Zwar mag es immer Hochzeitsfotografen geben, aber was ist mit guten alten Fotorjournalisten? Spielt der heutzutage überhaupt noch eine Rolle?
Die Antwort darauf lautet: Eine größere als jemals zuvor. Ja, jeder Affe kann heutzutage Fotos zum Saufüttern machen und das Beste davon an die Medien verkaufen, aber dank dem World Wide Web und seiner heutigen Erscheingunsfrom sind Bilder inzwischen wichtiger als Text geworden, wir kommunizieren über Emojjis, werden druch Bilder dazu verleitet Artikel zu lesen, mehr noch als durch die Headlines, wir haben Profilbilder, die uns repräsentieren praktisch überall, Thumbnails, die uns Inhalte von Videos verraten, und vieles mehr ... Instagram wurde nicht zufällig zur beliebtesten Social Media-Plattform - niemals waren Fotos und Bilder für die kulturelle Kommunikation wichtiger als heute.
Auch heute noch können Fotos, die gewisse Augenblicke festhalten, die Welt verändern. Jede Person des öffentlichen Interesses, die schon mal Opfer eines Memes wurde, kann davon ein Leid singen, wie sehr ein einzelnes unvorteilhaftes Bild ihr eigene Welt verändert hat.
Zugleich bringt die allumfassende Verwendung von Fotos und Bildern online aber auch Probleme mit sich. Urherrechtsdebatten, die Tatsache, dass man etwa angeblich kein Foto vom Eiffelturm auf Facebook veröffentlichen darf, die Frage, was man mit einem Selfie, auf dem eine berühmte Person neben einem zu sehen ist, machen darf, Blogs mit Babyfotos, die von anderen Blogs gestohlen und missbraucht werden, die Angst vor dem Tod des Internets durch eine Reform des Urheberrechts wegen ungenau formullierten Passagen .... das alles gibt es erst seit wenigen Jahren, es wird aber immer schlimmer und allumfassender. Geistiges Eigentum, Persönlichkeitsrecht ... das alles wird online problematisiert, aber .... ich denke nicht, dass JFK nach seinem Tod noch in der Lage war die Erlaubnis zu erteilen Fotos von seiner frisch erschossenen Leiche zu veröffentlichen. Oder, dass ein Foto vom Eiffeltum im Fotoalbum von Hannah Müller, das sie stolz all ihre Bekannten gezeigt hat, von irgendjemanden als Problem angesehen wurde.
Während wir uns also überlegen, warum online andere Regeln gelten sollten als offline (wegen Geld, lautet die kurze Antwort), müssen wir uns auch vor Augen halten, dass für die Medien andere Regeln gelten. Die dürfen Fotos, die sie für relevant für das öffentliche Interesse halten, veröffentlichen, und dazu zählen auch Paparrazi-Fotos von Personen des öffentlichen Interesses beim Abendessen mit einer anderen Person, oder beim Händchenhalten, oder gar beim Küssen. Erst wenn es um nicht-jugendfreie Dinge geht, wird es scheinbar fragwürdig.
Die Wahrheit ist aber, dass die Medien offline oft nicht wissen, was sie mit Fotos anfangen sollen. Exklusive Fotos werden inzwischen meistens online veröffentlicht. Weil sie so schneller um die Welt gehen. Das gute alte Foto, das die Welt verändert, findet sich nur noch selten in der gedruckten Times, öfter wohl auf deren Homepage.
Nehmen wir ein ganz banales Beispiel. TVLine veröffentlichte ein Setfoto der 100. Episode von “Supergirl” mit Chris Wood als Mon-El in seinem Valor-Kostüm darauf und enthüllte so, dass er tatsächlich ihm Rahmen dieser Episode zur Serie zurückkehren würde. Keine Printausgabe könnte und würde das nur offline keine zwei Wochen vor der Ausstrahlung der Folge mehr abdrucken, einfach deswegen, weil das viel zu spät wäre. Twitter war ursprünglich ein Kurznachrichten-Dienst für Reporter, genau deswegen: Informationen können online viel schneller geteilt werden als offline.
Trotzdem erwarten wir uns von Print-Medien nach wie vor Fotos. Nicht nur von Hochglanz-Magazinen, die wir letztlich vor allem wegen den Fotos kaufen, sondern auch von Tageszeitungen. Warum verkauft sich SFX besser als Starbust? Der Grund ist die Qualität und Anzahl der darin enthaltenen Fotos.
Doch obwohl wir diese Fotos erwarten, sind sich die Herausgeber bewusst, dass sie nicht mehr die Rolle spielen, die sie noch vor 20 Jahren gespielt haben, entsprechend wissen sie offensichtlich immer weniger mit ihren Fotos anzufangen. Fotoberichte können nach wie vor begeistern, aber textunterstützende Fotos werden immer weniger beachtet, gerade von der Redaktion. Bester Beweis dafür sind die Bildbeschreibungen unter den Fotos. Oft es ist mehr als nur offensichtlich, dass die verantwortliche Person nicht wusste, was sie da drunter schreiben soll.
Jetzt könnte man natürlich einfach hinschreiben, wer oder was auf den Bild zu sehen ist. Das ist aber langweilig und scheinbar kein Job, für den man gerne bezahlt wird. Also werden die Fotoredaketeure kreativ.
Manche wollen witzig sein. Hauptübeltäter ist SFX, das in seiner Review-Section immer wieder versucht witzig zu sein, wenn es unter das eine Foto beim Review irgendeinen dummen Spruch schreibt, der aber eben meistens dumm ist. Andere sind einfach nachlässig. TV-Serienhighlights hat seit Jahte immer wieder mal falsche Bilder bzw. falsch untertitelte Bilder darin. Zur zweiten Staffel von “Supergirl” etwa wollten sie uns einreden, Tyler Hoechlin wäre Chris Wood und würde Mon-El spielen und statt Floriana Lima war da irgendeine Fernsehpolizistin aus irgendeiner anderen Serie oder einem Film zu sehen, die angeblich Maggie Sawyer sein sollte. So ein Fehler ist ein einem Magazin peinlich, in einer Tageszeitung aber noch schlimmer, denn von der erwartet man eigentlich, dass die Dinge, die darin zu finden sind, zumindest für sich genommen schlüssig, wenn schon nicht wahr, sind.
Aber nein, Tageszeitungen werden unter mehr Stress hergestellt, der Reaktionsschluss kommt schneller, Fehler müssen korrigiert werden, wenn sie vorkommen, aber es wird nicht immer mitgedacht. Heute etwa hat uns der Kurier belehrt, dass Elton John und David Furnish ihren Nachwuchs nicht selbst ausgetragen haben. Das steht unter ihrem Bild. Genauer gesagt steht dort: “Nicole Kidman und Keith Urban sowie Elton John und David Furnish trugen nicht selbst aus”. Auf den Bildern darunter sind Ricky Martin samt Partner sowie Tyler Banks zu sehen, und wir werden informiert, dass diese drei jeweils “auf eine Leihmutter zurückgreifen mussten”. Im Artikel wird allerdings erwähnt, dass Tyler Banks einfach nicht schwanger sein wollte, sprich es keine medizinischen Gründe für ihre Entscheidung zu geben scheint, also liegt die Annahme nahe, dass irgendjemand die entsprechenden Fotos verwechselt hat, das jemanden auffiel, der die Namen richtig austauschte, aber nicht auf den Inhalt des Textes unter den Fotos an sich achtete, woraus die Unterstellung resultierte, dass Männer schwanger werden könnten. Oder dass Elton John oder David Furnish einen Uterus besitzen.
Jetzt wäre das einfach zu vermeiden gewesen, wenn man einfach nur Namen ohne weiteren Text unter die Bilder geschrieben hätte, aber nein, so funktionieren die Medien nicht. Diejenigen, die sich nur die Bilder ansehen und keine Zeit für ein genaueres Studium des Artikels haben, sollten auf den ersten Blick wissen, worum es geht: Um Leihmutterschaft - was man entsprechend formulieren muss, aber man will nicht unter jedes Bild das Gleiche schreiben, also wird man kreativ, und dann kommt es zu so was.
Die Print.Medien wollten so witzig wie das Internet sein. Und genauso funktionieren. Die abgedruckten Fotos sind Insta, die Headline und der Einführungstext Twitter, die Kommentare und Kolumnen Facebook. Im Grunde wurden die ganzen Social Media-Dienste letztlich nach dem Vorbild der Print-Medien gemodelt, nur dass in den Print-Medien aus all diesen Dingen zusammengenommen ein großes Ganzes entsteht. Das ist in der Social Media nicht der Fall, und die Print-Medien sollten aufhören daran zu arbeiten, dass das in ihren Publikationen auch bald nicht mehr das Fall sein wird.
Ein Bild sagt mehr aus tausend Worte, aber es absolut nicht egal, was darunter steht.
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